Muramasa seufzt kurz. "Kyo, ich möchte euch nichts tun, denn ich glaube das dieser Clan dem Untergang geweiht ist. Ich werde euch beide von diesem Anwesen bringen, bitte vertrau mir."
Muramasa lächelt weiterhin und nimmt Kyo einfach hoch, weil er ja schließlich weiß, dass der Junge nicht hier unten bleiben will. Er bedeutet dem Mädchen ihm zu folgen und macht sich auf den Weg, um aus den Zellen bekommen. "Mein Name ist Muramasa. Ich bin, oder besser gesagt, war einer Taishiro."
Muramasa geht bis zu der Zelle, in der er die beiden Kinder vermutet. Als er sie sieht, wirkt er besorgt und traurig, weil er einfach nicht verstehen, wie man jungen Menschen so etwas grauenvolles antun kann. Wie man sie einfach in eine dunkle Zelle sperren kann, damit sie sich gegenseitig umbringen. Er zieht den Schlüssel aus seiner Tasche und schließt die Zellentür leise auf. Erst geht er zu dem Mädchen, weil es ihr noch einigermaßen gut zu gehen scheint. Er lächelt freundlich und seine Stimme ist, während er spricht, weich, samtig und beruhigend. "Keine Sorge. Ich werde euch beide von diesem grauenvollen Ort weg bringen." Er schließt die Ketten des Mädchens auf und geht dann zu dem Jungen. Sein Blick wird noch besorgter, weil es dem Jungen wohl wirklich schlecht geht. "Keine Sorge, ich tue euch beiden nichts." Er schließt die Ketten des Jungen nun ebenfalls auf.
Kyoko sieht den Mann einfach nur mit schief gelegten Kopf an. Sie weiß nicht warum er ihnen hilft, aber sie ist ihm dankbar dafür und auch froh, endlich diese Ketten los zu sein. Sie ist einfach mit zu dem Jungen gegangen, als der Mann ihr geholfen hatte.
Du solltest dich am besten etwas ausruhen, du brauchst Schlaf. Muramasas Blick wird noch etwas weicher und drückt Besorgnis aus, man merkt, dass er sich ebenfalls um den Jungen sorgt.
Muramasa nimmt nun wieder sanft Miyakos Hand und streicht darüber. Keine Sorge, ich werde nachher mit den anderen darüber reden und dann dauert es nicht mehr lange, bis wir aufbrechen.
Wir können dir helfen, Miyako, wir können deinen kleinen Bruder da raus holen, glaube mir. Okuni hat uns nichts entgegen zu setzen und sie kann sich auch nicht ewig vor uns verstecken, wenn wir sie suchen. Wir können uns helfen, bitte vertrau mir. Muramasa lächelt nun ruhig und blickt Miyako sanft in die Augen.
Muramasa geht langsam zu Miyako und greift vorsichtig nach ihrer Hand, er will ihr zeigen, dass er wirklich nicht ihr Feind ist und ihr auch helfen kann, so, wie die anderen das genauso könnten. Okuni mag vielleicht grausam und stark sein, aber man kann sie leicht dazu bringen, so etwas aufzugeben, theoretisch würde es nur reichen, würde Kyo einmal mit ihr reden. Nur leider wird er sich dagegen verhemmend weigern...
Doch, ich kann dir helfen, glaub mir. Okuni mag stark sein, aber sie ist nicht stark genug, man könnte sie aufhalten. In Muramasas Stimme liegt nun ein gewisser Ernst.
Ich habe deine Gedanken gehört. Durch meine Fähigkeit Satori ist es mir möglich, die Gedanken von Personen zu hören und in ihre Seele zu blicken. Ich weiß, dass du das nicht tun willst, Miyako und ich kann dir helfen, wenn du es nur zulässt.
Muramasa lächelt und hält ganz ruhig, seine Augen sind geschlossen und er zeigt keinerlei Anzeichen von Nervosität, während er spricht, seine Stimme ist weich, samtig und beruhigend. Willst du mich wirklich töten, Miyako?
Muramasa setzt sich hier hin und schließt die Augen, er wartet einfach erst einmal ab, aber er hat eine Hand an der Waffe, sodass er das Mädchen sofort abwehren können wird.
Muramasa steht auf und sieht nochmal kurz die anderen an. Ich werde mich etwas zurückziehen, ich bin müde, der Tag war lang und anstrengend, ich werde mich etwas ausruhen. Er geht aus dem Raum, eigentlich will er nur verhindern, dass die anderen das Mädchen sehen und sie vielleicht töten wollen, wenn sie ihn angreift.
Kyo guckt nun einfach zu seiner Schwester und beachtet Yukimura gar nicht weiter, er ist doch etwas eingeschnappt wegen seinen Worten und zeigt das nur zu deutlich.
Muramasa wartet einfach ab und blickt lächelnd in die Runde, er ist froh, dass sich Akari um Satomi kümmert und es wahrscheinlich auch völlig heilen können wird. Dann bemerkt er die Gedanken des Mädchens, das wohl versuchen will, ihn zu töten, oder viel mehr dazu genötigt wurde.
Kyo sieht ein bisschen pissig zu Yukimura, er nimmt ihm seine Sticheleien sichtlich übel.
Akari behandelt das Mädchen einfach weiter und heilt die gefährlichen Wunden nach und nach.
Muramasa kommt mit Kyo, Yukimura und Satomi wieder, er trägt das Mädchen vorsichtig, weil sie wegen ihrer Wunde das Bewusstsein verloren hat, er legt sie vorsichtig auf dem Boden ab, ehe er sich zu den anderen setzt, er blickt in die Runde. Das ist Satomi, sie ist wahrscheinlich Kyos kleine Schwester und sie ist verwundet. Akari, könntest du ihr vielleicht helfen.
Akari nickt und setzt sich zu dem Mädchen, ehe sie beginnt, es zu heilen.
Kyo setzt sich ebenfalls hin und blickt zu seiner Schwester, er sagt kein Wort-
Eben. Dein Vater liebt dich genauso wie Kagura und es ist für ihn am schlimmsten, wie ihr euch behandelt, er leidet darunter, er muss das schlimmste durchmachen.
Ich werde es mir nicht mitansehen, Saburo. Das, was du tust, geht nicht nur gegen deine Mutter und es ist nicht gut, solche Kämpfe im Verborgenen auszutragen.
12.06.2012 19:05
Forum Statistiken
Besucher
