Saburou hat sich einfach hier auf einen Ast gesetzt und schaut hoch in den Himmel. Er denkt etwas nach.

Muramasa geht zu Saburo, er blickt ihn ruhig an, er will mit ihm über das reden, was er mit seiner Mutter getan hat. Meinst du nicht, dass das etwas hart war?

Saburou seufzt und sieht nicht mal runter. Nein, war es nicht. Sie hatte es verdient, einfach mal nen Dämpfer zu bekommen.

Das mag sein, aber so ein starkes Gift war doch nun wirklich nicht nötig, außerdem ist der, den du wirklich damit strafst, dein Vater, er macht sich schreckliche Sorgen um sie, weil sie so krank ist. Muramasas Blick bleibt so ruhig.

Saburou schaut den Mann nun einfach mit seinen roten Augen von oben an. Warum mischst du dich da eigentlich ein? Das ist nicht mal deine Angelegenheit.

Kyo ist mein Schüler und es sind auch seine Eltern, mich geht das schon ein bisschen was an. Und außerdem kann ich es nicht haben, wenn sich Leute, die sich eigentlich nahe stehen sollten, schlecht behandeln.

Sag das ihr, sie hat damit angefangen mein Leben zu zerstören. Saburou springt nun einfach vom Ast und geht weg. Er hat keine Lust darüber zu diskutieren.

Sie ist immer noch deine Mutter und hat dir das Leben geschenkt, Saburo. Muramasas Stimme ist ruhig und beherrscht, aber eindringlich. Hast du schon einmal daran gedacht, wie Ryuu fühlt, wenn er sie so sieht? Ich muss das spüren und es erinnert mich an das Gefühl, das ich habe, wenn ich an meine Schwester denke.

Saburou seufzt. Lass mich einfach in Ruhe, okay? Ich werde mich sicherlich nicht ändern.

Muramasa schüttelt den Kopf. Ich werde dich nicht in Ruhe lassen, Saburo, denn ich kann so etwas nicht mitansehen.

Musst du aber leider, also finde dich mit ab. Saburou wirkt nun einfach gereizt.

Ich werde es mir nicht mitansehen, Saburo. Das, was du tust, geht nicht nur gegen deine Mutter und es ist nicht gut, solche Kämpfe im Verborgenen auszutragen.

Saburouu sagt nun einfach nichts mehr, jetzt weiß er ja zumindest woher sein Bruder diese Worte hat.

Es wird sich nie irgendetwas ändern, wenn ihr so weiter macht, Saburo, weder wird sie es verstehen, noch sind ändern.

Tja, dann wird sie wohl damit leben müssen das ich so bin.