Nun sieht Reina wieder zu dem Mann. Wen du sterben willst, brauchst du es nur zu sagen, ich habe kein Problem damit. Im Krieg habe ich unzählige getötet und auch so habe ich schon so einige umgebracht.

Nun grinst Reina kalt. Reina von den Shiseiten. Das es mich freut deine Bekanntschaft zu machen kann ich nicht behaupten.

Reina taucht hinter dem Mann auf und schlägt mit voller Wucht auf die Wunde. Eigentlich dachte ich du bist klug genug um den Mund zu halten, aber anscheinend habe ich mich da geirrt.

Raina zuckt nicht mal zusammen, packt den Mann und schleudert ihn gegen den nächsten Baum. Mach was immer du machen willst, aber lass mich in Ruhe. Ich habe wirklich keine Lust mit dir meine Zeit zu verschwenden.

Reina seufzt. Stimmt habe ich nicht, aber du hast mir auch nichts zu sagen, also ist dieses Gespräch nun beendet. Reina verzieht sich mies gelaunt.

Yuya geht einige Jahre später alleine hier her. Sie ist inzwischen eine starke und vor allem bekannte Kopfgeldjägerin, aber auch ihr Gemüht und ihr Blick sind kühler geworden. An ihrer Hüfte trägt sie zwei Schwerter.

Kyo steht an einen Baum gelehnt am Rande des Wegs, sein Blick ist ruhig, aber seine Augen leuchten nach der langen Zeit, wo sie matt und beinahe tot wirkten, intensiver und lebhafter denn jemals zuvor. Er blickt lächelnd zu Yuya. Nun sehe ich sie endlich wieder.

Als Yuya Kyo sieht legt sie den Kopf etwas schief. Sie bleibt auf Abstand und hat eine Hand am Schwert. Sie wirkt dieses Mal sogar abweisend.

Kyo blickt Yuya ruhig an. Welchen Grund hast du, dein Schwert zu ziehen, wenn du mir begegnest?

Ich habe keinen Grund, doch ich habe mich über die Jahre verändert. Ich bin sehr vorsichtig geworden und du warst es der mich nicht mehr sehen wollte, der mich weg geschickt hat.