Alle kommen wieder und setzen sich in den Hauptraum.

Seiji setzt sich ganz klar neben Kiyoko und legt ihr einen Arm um die Schulter, er streicht ihr durchs Haar.

Len versteckt sich auf einem Baum und schießt erst einen vergifteten Pfeil auf Sakura, dann direkt danach auf Fumie.

Der Pfeil bohrt sich durch Sakuras Brust, sie will aufschreien, aber sie bringt keinen Ton raus, weil ihre Lunge schwer erwischt wurde.

MAMA! Kuraiko blickt erschrocken zu ihrer Mutter.

Kyoshiro blickt schockiert Fumie an und hält sie fest, damit sie nicht umkippt.

Hatsue geht zum Fenster, nimmt ihren Bogen vom Rücken und blickt sich nach dem Schützen um.

Kiyomi schaut ebenfalls erschrocken zu ihrer Mutter. Sie schaut in den Vergangenheit und erkennt die schmerzliche Wahrheit und hält Kuraiko fest. Dann geht sie zu ihrer Mutter und sieht diese traurig an. Es tut mir Leid, aber es gibt keine Hoffnung mehr für dich und auch nicht für Fumie. Ihr beide werdet in 15 Minuten diese Welt verlassen, für immer.

Fumie keucht als sich der Pfeil durch ihren Rücken in ihren Körper bohrt. Sie hört Kiyomi´s Worte, aber sie will diese Welt nicht verlassen. Sie will vor alle dem nicht Kyoshiro verlassen und nimmt ihn in den Arm.

Sakura nickt nur hustend.

Kuraiko reißt sich von ihrer Schwester los und umarmt weinend ihre Mutter. Mama.... Ich will nicht, dass du gehst....

Kyoshiro erwidert Fumies Umarmung einfach und versucht, sich nicht ansehen zu lassen, wie weh ihm das tut.

Kiyomi sieht zu ihrer kleinen Halbschwester und zu ihrer Mutter, natürlich will auch sie nicht das Sakura für immer stirbt, aber sie weiß das sie es nicht ändern kann. Kiyomi lässt sich den Schmerz und die Trauer erst mal nicht ansehen.

Fumie zieht sich zitternd den Pfeil aus dem Rücken und hält Kyoshiro weiter fest. Sie kann es nicht fassen das sie sterben wird. Mach nichts dummes, okay? Ich möchte mir keine Sorgen um dich machen müssen... Fumi vergräbt ihr Gesicht an Kyoshiro´s Brust und weint lautlos.

Ich... Ich versprechs dir... Ich werd weitermachen, egal.... egal wie weh es tut. Kyoshiro hält Fumie weiter fest, man merkt, dass er es kaum erträgt.

Sakura blickt hustend ihre ältere Tochter an. Kiyomi... pass bitte auf Kuraiko... auf.

Kuraiko umklammert ihre Mutter weiter, sie will das alles nicht.

Fumie nickt weinend. Danke. Man merkt das auch sie einfach noch nicht los lassen will.

Kiyomi nickt und hockt sich zu ihrer Halbschwester und zu ihrer Mutter. Ich verspreche es und grüß bitte Bontenmaru. Traurig lächelnd sieht Kiyomi ihre Mutter an.

Versprich mir bitte, dass du glücklich wirst und mir im Jenseits nicht nachtrauerst. Kyoshiro hält Fumie immer noch fest.

Sakura nickt schwach lächelnd und umarmt nun auch Kiyomi. Ich wünschte, ich könnte bei euch bleiben.

Mama.... Kuraiko weint nun noch mehr, sie zittert wirklich.

Fumie nickt weinend und nimmt Kyoshiro fester in den Arm. Ich verspreche es.

Kiyomi nimmt ihre Mutter und auch ihre kleine Schwester in den Arm. Sie kann die Tränen jetzt auch nicht mehr zurück halten. Das wünschten wir uns doch auch.

Kyoshiro gibt Fumie einen sanften Kuss, er hält die Tränen zurück, einfach um es für Fumie nicht noch schmerzhafter zu machen.

Ich...[rot] Sakura wird von einem heftigen Hustenanfall unterbrochen, danach ist ihre Stimme sehr viel leiser.[rot] Ich weis doch...

Kuraiko umklammert ihre Mutter noch fester, sie weint immer mehr und zittert immer heftiger, weil sie es einfach nicht erträgt.

Fumie erwidert den Kuss einfach. Die Tränen rinnen ihr weiter die Wangen hinab. Sie würde nur zu gerne aufhören zu weinen um es für Kyoshiro nicht noch schwerer zu machen, aber sie schafft es einfach nicht.

Kiyomi drückt ihre Mutter sanft an sich und auch ihre kleine Schwester. Sie weint nun einfach. Bitte werde wieder mit Bontenmaru glücklich.

Kyoshiro wischt Fumies Tränen weg, nachdem er sich von ihr gelöst hat. Hör bitte auf zu weinen. Ich ertrage das nicht. Und wir sind doch auch nicht für immer getrennt. Kein Mensch ist unsterblich und auch, wenn es langsam ist, so altere auch ich.

Ich werde es versuchen, aber leicht wird es nicht, schließlich lasse ich hier meine geliebten Kinder zurück. Sakuras Stimme ist kaum noch hörbar, sie wicht die Tränen ihrer Töchter weg.

Kuraiko kommen Ideen, wie sie ihrer Mutter folgen könnte, weil sie sie einfach noch braucht.

Muramasa blickt besorgt zu Kuraiko, weil er ihre Gedanken schließlich hört.

Fumie nickt einfach und schließt für einen Moment die Augen, damit die Tränen stoppen und so hält sie diese zurück.

Kiyomi nickt. Das versuchen ist das was zählt und irgendwann werden wir ja auch wieder bei dir sein.