Miya nickt und legt sich wieder hin. Über den Tag bleibt sie meistens nur im Bett und macht gar nicht. Am Abend schläft sie dann bis zum Morgen wieder durch. Sie hat hoher Fieber bekommen und ihr ganzer Körper ist schweißnass.

Minoru hat wirklich die ganze Nacht wachgelegen, weil er vor lauter Sorge nicht schlafen konnte, er hat sich vor einer Stunde wieder neben Miya gesetzt und ihr wegen dem Fieber kalte Wickel gemacht, außerdem hat er eine Karaffe Wasser und einen Becher geholt, damit sie genug zu trinken hat.

Noch 4 Tage... Miya lächelt Minoru an. Guten Morgen.

Guten Morgen, wie fühlst du dich? Extrem besorgt blickt Minoru seine Geliebte an. Nur noch so wenig Zeit.... Und ich will mir gar nicht ausmalen, was sie in dieser Zeit noch durchmachen muss....

Es ist erträglich. Miya wischt sich mit der Hand etwas Schweiß aus dem Gesicht.

Trink erst mal was, du hast schon ne ganze Weile geschwitzt. Minoru gießt Wasser in den Becher.

Miya nickt und setzt sich auf. Na gut.

Minoru reicht Miya den Becher.

Miya nimmt lächelnd den Becher und trinkt nach und nach das Wasser. Dann stellt die den Becher wieder weg, bleibt aber aufrecht sitzen.

Minoru nimmt Miya in den Arm und drückt sie an sich. Ich wünschte, ich müsste sie nie wieder loslassen.

Miya erwidert die Umarmung einfach und schmiegt sich an ihren Geliebten. Sie wünschte sich das sie gar nicht sterben bräuchte, damit er nicht so bedrückt wäre.

Was soll ich nur tun??? Minoru hält Miya weiter fest, er wirkt völlig verzweifelt.

Miya schmiegt sich einfach weiter an Minoru. Mach dir keine Sorgen....Ich werde zwar sterben, aber ich werde doch wieder kommen.

Ich weis, aber es tut mir weh, zu sehen, wie schlecht es dir geht und nichts für dich tun zu können....

Ich weiß... Miya drückt Minoru einfach nur noch fester. Sie würde ja am liebsten auch nicht sterben.