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Kyo dreht sich zu den anderen um, nachdem er den Aka no Ou besiegt und gefällt hat, seine Augen leuchten vom intensiven Rot des Blutes und er knurrt, er hat sich kein bisschen verändert, für ihn gibt es schon kein Zurück mehr, er ist ein Kriegsdämon geworden. Ein Knurren steigt aus Kyos Kehle hervor und er stapft auf die anderen zu, die Hand fest um das Heft seines Schwertes gelegt, seine Augen sind rot vor unbändigem Zorn.
Kyoshiro weicht genau wie die andern zurück, beinahe ängstlich. Verdammt, was zur Hölle können wir tun??? Kyo ist ein blutrünstiges Ungeheuer geworden und grade traue ich ihm wirklich alles zu, er wird vor niemandem von uns Halt machen, nicht einmal vor Sakuya, dafür ist er schon zu sehr verwandelt! Ich kann und will das nicht akzeptieren, er ist mein allerbester Freund und ihn auf diese Art zu verlieren, würde ich niemals ertragen, um keinen Preis! Aber was soll... nein, was kann ich überhaupt tun??? Er hat den Verstand verloren und ich kann ihm kein bisschen helfen, egal, was ich versuche. Alles, was wir durchgemacht haben, um Sakuya zu schützen, ausgelöscht durch eine dumme Kleinigkeit in Kyos Genen, er erinnert sich an nichts mehr davon und so bedeutet es ihm auch nichts. Sakuyas Tränen, die sie wegen uns beiden vergossen hat, er hat sie vergessen, er hat sogar sich selbst vergessen. Das darf doch nicht sein, ich bin sicher, da ist noch etwas von Kyo, da muss noch etwas sein, es ist unmöglich, dass er ganz verschwindet, auch wenn es im ersten Moment nicht so wirkt, es ist einfach nicht möglich.... Kyo würde sich niemals so stark von so etwas beeinflussen lassen, jedenfalls nicht der Kyo, den ich kenne und der ist noch in ihm, das weis ich einfach. Sicher wird er doch wieder ein Mensch werden, alles andere wäre absurd, es ist überhaupt nicht Kyos Art, sich auf die Weise zerstören zu lassen, bestimmt kehrt sein Bewusstsein bald zurück. Kyoshiros Gedanken wirken für ihn selbst lächerlich, aber er will sich einfach nicht eingestehen, dass Kyos ganze Art ausgelöscht wurde, er kann es nicht und er versucht, sich mit diesen Gedanken selbst Mut zuzusprechen, auch wenn das noch so lächerlich sein mag. Er bleibt stehen, macht sogar wieder einen Schritt nach vorne, er weis, dass das töricht ist, aber das ist ihm absolut scheißegal, er wird seinen besten Freund niemals aufgeben, er nimmt sein Schwert fester in die Hand und blickt entschlossen zu Kyo. Vielleicht kann ich ihm ja doch helfen, hoffentlich....
Sakuya sieht erschrocken zu Kyoshiro. Kyoshiro, nein, es ist zu spät.... Von Kyos altem Bewusstsein ist nichts mehr da, er ist ein Monster geworden. Du kannst ihm nicht mehr helfen, keiner kann das mehr, er hat aufgegeben und deswegen können auch wir Kyo nicht mehr helfen, er ist für diese Welt verloren. Tränen stehen in Sakuyas Augen und sie zittert, ihr tut es furchtbar weh, Kyo zu sehen, aber sie weis, dass es vorbei ist, dass man ihn jetzt nur noch einsperren oder töten, aber nicht mehr retten kann. Dann beginnen die Tränen, zu fließen und Sakuya blickt schluchzend zu Kyo, weil sie ihn schließlich fast so sehr liebt wie Kyoshiro. So viel Zeit, die wir mit einander verbracht haben, so viele Jahre, die wir füreinander da waren, so viel Freude, die wir miteinander erlebten, ausgelöscht durch Bosheit und Blutdurst, das darf doch nicht sein. Die ganze Mühe, die sie aufgebracht haben, umsonst. Der Streit zwischen Kyo und Kyoshiro, bedeutungslos, die Freundschaft verwischt, Kyos Gefühle erstickt.... Und alles meine Schuld, wäre ich nicht, wäre Kyo nie zurückgekehrt, er hätte ein schönes Leben geführt und wäre eines Fernen Tages friedlich im Bett gestorben, aber ich hab ihm alles genommen, nur ich bin schuld, dass Kyo nun ein Monster ist. Wäre ich doch nur nie geboren worden.... Nozumo würde noch Leben, Kyoshiro wäre glücklicher gewesen, Kyo würde noch der alte sein und lachend seinen Sake trinken.... Das alles.... passierte nur wegen mir, ich bin der Auslöser für das alles..... Weinend weicht Sakuya zurück, grade wünscht sie sich wirklich tot, sie wünschte, sie würde mit dem Aka no Ou sterben und gehen, das alles zurücklassen und für das, was nur wegen ihr passierte, zu büßen. Sie wünscht sich stärker als alles andre, Kyo wäre wieder der Alte und das alles wäre niemals passiert. Sie fühlt sich schrecklich und schafft es einfach nicht, den glitzernden Tränen Einhalt zu gebieten. Das schlimmste für sie ist, dass sie genau weis, dass sie den anderen niemals helfen können wird und dass sie nun verletzt werden, nur weil Kyo ein Monster geworden ist. Ich bin so unnütz.... Ich mag in die Zukunft blicken können, aber was bringt das? Ich kann sie ja doch nicht ändern....
Motto: Ihr kriegt mich niemals!!

Yuya sieht von Sakuya zu Kyoshiro. Ein Freund der alles tun will um seinen Freund nicht zu verlieren und eine Frau, die sich wünschte etwas zu tun. Yuya legt Sakuya eine Hand auf die Schulter und sieht die lächelnd an. Mach dir keine Sorgen, ich habe Muramasa damals versprochen Kyo zu helfen den Aka no Ou zu besiegen. Das hat der Dämonenäugige alleine geschafft und nun ist meine Zeit gekommen zu helfen. Und wenn dabei etwas schief geht, wars das für mich, aber mir bleibt keine andere Wahl. Ich halte mein Versprechen Muramasa gegenüber Yuya tritt nun zu Kyoshiro vor und schlägt ihm in den Magen, ehe sie ihn zu Sakuya schubst. Lass mich das machen... Die blonde bindet sich die Haare zusammen und zieht aber nicht mal ihr Schwert. Sie beobachtete Kyo mit vollster Konzentration, weil sie weiß das sie nun keinen Fehler machen darf, denn dann würde nicht nur Kyo für immer so bleiben, dann würden nämlich auch die anderen sterben müssen und das will und kann Yuya einfach nicht verantworten. Um Kyo wieder zurück zu holen muss ich ihn für eine Weile festhalten, aber in seinem Zustand würde das ohne etwas Beihilfe wohl nicht klappen. Das heißt mir bleiben zwei Möglichkeiten. 1, und die damit unwahrscheinlichere, weil ich die anderen nicht mit in Gefahr bringen will, ich lasse mir helfen. 2, Kyo muss mir sein Schwert durch den Körper stoßen, am besten an einer recht ungefährlichen Stelle, aber wenn es sich nicht vermeiden lässt irgendwo im Brustbereich. Dann kann ich mir seinen Arm packen und ihn fest halten, so habe ich genügend Zeit um Kyo´s Seele wieder zurück in seinen Körper zu holen und ihn zu beruhigen. Jetzt will ich nur hoffen das alles so klappt wie es soll... Yuya bleibt einfach vor dem Dämon stehen und beobachtet jede kleinste Bewegung um sich vorbereiten zu können.

Kyo blickt Yuya lauernd an, während ein Grollen in seiner Kehle hochsteigt, er hat nur noch einen Gedanken, der ihn antreibt: Er will Blut sehen, Leben auslöschen und Dinge vernichten, wie und warum ist ihm egal, Hauptsache er tut es. Kyo fletscht die spitzen, rasiermesserscharfen Zähne und ein Grollen steigt in seiner Kehle hoch, er will, dass Yuya sein allererstes Opfer wird, er will ihr Blut sehen, ihr das warme Herz aus dem Leib reißen, sie vernichten und auslöschen, um jeden nur denkbaren Preis. Er nimmt Tenros Heft noch fester in die krallenbewährte Klaue und nimmt eine lauernde, gebückte Haltung an, in der er sie umschleicht wie ein Löwe den lästigen Rivalen. Dann greift er Yuya blitzschnell an, er visiert ihren Hals an, will sie köpfen und zusammensacken sehen, leblos und schwach wie eine Puppe, wie ein lästiges Spielzeug, das er kaputt gemacht hat, weil es ihm plötzlich wertlos und dumm erschien. Er will, dass ihr Blut sich über seinen missgestalteten Körper ergießt.
Kyoshiro blickt traurig zu Kyo, hoffend und betend, dass Yuya ihn retten kann, aber er zweifelt, er fürchtet, dass es wirklich zu spät ist, so wie Sakuya es auch sagt. Er fürchtet um Sakuyas Leben, so wie Kyo grade ist und er hofft nichts mehr, als dass das hier ein schnelles Ende nimmt und Kyo entweder wirklich zurückkehrt oder schnell und schmerzlos stirbt. Er nimmt Sakuya schützend in den Arm und drückt sie an sich, während er weiter zu Kyo blickt. So macht er mir Angst, selbst in meinen Träumen wäre mir nie der Gedanke gekommen, dass Kyo so enden könnte. Nicht auf diese Art und Weise, nicht so sinnlos und grausam. Wieso hat das Schicksal ihm das auferlegt, wieso musste Kyo ein verstandloses Monster werden, dass nicht mehr zwischen Freund und Feind unterscheiden kann, wo ist der Sinn hinter alledem??? Wofür war diese ganze Qual, der Schmerz, die Angst, die Sakuya durchmachen musste, wenn wir am Ende so oder so aufgeben müssen, weil Kyo es getan hat und sich selbst verloren hat??? Wieso hat Kyo uns losgelassen, wieso hat er aufgegeben??? Wo ist der Kyo, den Sakuya und ich damals kennenlernten und der zusammen mit mir geschworen hat, sie für immer zu beschützen??? Wieso ist diese Bestie aus ihm geworden, womit hat er das verdient? Womit haben wir alle verdient, dass es so schrecklich endet, was haben wir nur falsch gemacht?? Was haben wir getan, dass wir alle so gestraft wurden?? Kyo lässt sich seine missmutigen Gedanken nicht anmerken, Sakuya zuliebe, stattdessen spielt er zuversichtlich. Mach dir keine Sorgen um Kyo, ich bin sicher, Yuya kann ihn zurückholen, sie hat bestimmt irgendeinen Plan, was sie für Kyo tun kann, wir müssen ihr nur vertrauen und das tue ich. Aber auch nur, weil ich gar keine andere Wahl habe, wenn Yuya ihn nicht zurückholen kann, dann kann es niemand, dann ist er für immer verloren und das will ich mir einfach nicht eingestehen. Kyoshiro blickt zu Kyo, er lässt sein Gesicht zuversichtlich wirken, aber er zittert kaum merklich, egal, wie sehr er versucht, das zu unterdrücken, egal, wie sehr er dagegen ankämpft, egal, wie sehr er darauf hofft, dass es aufhört. Selbst jetzt schaffe ich es nicht, Sakuya zu beschützen oder wenigstens zu beruhigen, so, wie ich zittere, wird sie mir doch niemals glauben, dass ich denke, dass Kyo zurückkehren kann.
Sakuya lässt sich einfach weinend in den Arm nehmen, sie blickt resigniert zu Kyo, die Tränen fließen weiter und sie zittert schwach, weil sie sich so unglaublich schrecklich fühlt, weil sie sich die Schuld an alledem gibt und meint, dass sie es nicht wert wäre, dass Kyoshiro sie schützen und trösten will. Ich bin so verachtenswert, alle haben wegen mir so schreckliche Schmerzen durchgestanden und ich konnte ihnen nicht helfen, sie alle haben gekämpft und ich habe mich tatenlos versteckt, zugesehen, ohne ihnen zu helfen. Und nun, nun muss ich zusehen, wie Kyo als Monster gegen Yuya-san kämpft und ich kann mir noch nicht einmal sicher sein, ob das überhaupt etwas bringen wird, ich muss hoffen, dass alles gut geht, aber ich kann mir nicht sicher sein. Aber ich habe es nicht anders verdient, als nun diese Sorge zu spüren, selbst als ich helfen wollte, habe ich doch allen nur Kummer bereitet und auch noch die Verantwortung dafür getragen, dass Kosuke außer sich vor Sorge um mich war. Ich bin so wertlos, aber trotzdem waren sie alle für mich da, haben sogar ihr Leben für mich riskiert, das ist nicht richtig. Ich habe ihnen niemals geholfen, auch wenn ich es wollte, so habe ich doch nur immer alles noch schlimmer gemacht, wie gerne würde ich doch die Zeit zurückdrehen und alles ändern, aber das geht einfach nicht. Auf Kyoshiros Worte hin schüttelt Sakuya schluchzend den Kopf. Du lügst, du glaubst deine eigenen Worte nicht, Kyoshiro, du weist, wie unwahrscheinlich es ist, dass Kyo zurückkommen könnte, dass er wieder er selbst wird, du glaubst es einfach nicht, gib es doch zu, ich weis es ohnehin. Ich glaube es ja auch nicht, Kyo ist stark, aber er hat nun mal aufgegeben und wie sollte Yuya-san ihm jetzt noch helfen können? Das ist doch alles nur ein Akt der Verzweiflung, in Wirklichkeit ist dir das auch klar, du weist, dass es für Kyo kein Zurück mehr gibt, so wie ich auch. Sakuya beginnt, noch mehr zu weinen und versucht schluchzend, sich aus Kyoshiros Griff zu entwinden, sie will das alles nicht mehr, will sich nicht mehr untätig verstecken und zusehen, wie andere sterben oder verletzt werden, sie kann das nicht länger ertragen.
Motto: Ihr kriegt mich niemals!!

Yuya blieb erstmal in einer Verteidigungshaltung. Sie durfte keinen Fehler machen wenn sie das hier überleben wollte und Kyo zeigt ihr das nur allzu deutlich indem er sie anknurrte und seine Zähne ihr gegenüber fletschte. Ein Fehler und ich überlebe das ganze hier nicht, aber es gibt keinen anderen Weg mehr Kyo zurück zu holen, das ist die letzte Hoffnung und ich werde mein Versprechen gegenüber Muramasa halten, komme was wolle. So leicht werde ich mich sicher nicht besiegen lassen, nicht von jemanden der grade sein ganzes Leben vergessen hat. Alle Muskeln in Yuya´s Körper spannen sich an, weil sie nur darauf wartet das Kyo sie angreift. Mit ihren Augen beobachtet sie Kyo aufs genauste wie er sie einfach umschleicht und mit geduckter Haltung läuft. Als Kyo sie angreift duckt sie sich unter den Angriff weg und nimmt schnell wieder etwas Abstand von ihm. Köpfen ist grade nicht so toll, Kyo... Nun bewegt sie sich ebenfalls leicht, aber nun um Kyo´s Angriffen rechtzeitig ausweichen zu können.

Kyo knurrt erneut, sein Blick ist eiskalt und bedrohlich, der Blutdurst wird darin sehr wirkungsvoll wiedergespiegelt, er und Tenrou bilden zum ersten mal eine perfekte Symbiose. Kyo kommuniziert mit seinem seinem Schwert, ohne dass der eine wirklich Einfluss auf den anderen nimmt, was vor allem daran liegt, dass weder Kyo, noch Tenrou bewusst denken, beide werden von einem übergreifenden Blutdurst regiert, der ihnen befiehlt, zu töten. Bei seinem nächsten Angriff entfährt Kyos Kehle ein lautes Brüllen, das mehr tierisch als menschlich wirkt, er hat sich wirklich völlig vergessen und damit auch alles, was je in seinem Leben passierte, die guten wie die schlechten Dinge, die Personen, mit denen er zu tun hatte und ihre Taten, in seinem Verstand regiert grenzenlose, lodernde Wut und eiskalter und doch brennender Hass, der alles in ihm verzehrt, er lässt Tenrous Klinge auf Yuyas rechte Schulter hernieder sausen, um sie schwer zu verletzen und außer Gefecht zu setzen, damit er sie problemlos töten kann, so langsam wird seine Aura erdrückend.
Motto: Ihr kriegt mich niemals!!

Yuya bleibt auf der selben Distanz wie vorher. Sie erlaubt sich nicht Angst gegenüber Kyo zu empfinden, denn sie weiß, dass Angst ihre Bewegungen verlangsamen würde und das es Kyo so ein leichtes wäre sie einfach zu töten. Die blonde hält einfach den Augenkontakt zu Kyo um ihn auf keinen Fall aus den Augen zu verlieren. Ihre Augen haben inzwischen ein intensives Rot angenommen, das Rot eines wahren Mibus, den sie sammelt ihre Kräfte schon mal und schützt sich mit ihrer eigenen Aura vor der erdrückenden von Kyo. Kyo ist grade unberechenbar und wenn ich eine falsche Bewegung mache war es das... Kyo muss mit seinem Schwert zustechen und nicht so angreifen... Als Kyo schließlich wieder angreift und das mit einem lauten Brüllen weicht Yuya dieses Mal gedreht zur Seite aus, damit Kyo nicht ihre Schulter erwischt. Wider nimmt sie etwas Abstand. Verdammt Kyo, willst du dir nicht helfen lassen, Stich doch einfach zu, sodass ich dich fest halten und zurück holen kann! Yuya verfällt wieder in ihre leichte Bewegung um auf Abstand zu bleiben und wieder behält die Kyo genaustens im Auge.

Auf Kyos Gesicht stiehlt sich ein Grinsen, während das Monster in ihm überlegt: Herz, oder Hals, der schnelle Tod oder langsames, qualvolles Verbluten. Vielleicht ist es ein Funke von Mitleid, vielleicht aber auch, und das ist sehr viel wahrscheinlicher, der Wille, sich von diesem geschickten Opfer abzuwenden und sich ein schwächeres, weniger starkes zu suchen, dass er mehr quälen kann und mit dem er mehr Spaß haben kann, als mit diesem, jedenfalls entscheidet er sich fürs Herz und greift Yuya mit einer schnellen Stichattacke an, erneutes Knurren, laut wie Donnergrollen erfüllt den Raum und Kyos Gesicht ist zu einer Grimasse des Wahnsinns verzerrt, er verliert immer mehr von seiner Menschlichkeit und seinen menschlichen Gefühlen, so wurde nun auch die Wut erstickt und Kyos Handeln wird nur noch von Hass und Blutdurst geleitet, er hat nicht einmal wirklich Vergnügen daran, es ist mehr so, dass er es in dieser Gestalt als seine Bestimmung betrachtet, Leben auszulöschen und zu vernichten und das er gar keine andere Wahl hat, es ist sein Instinkt, der ihn leitet und dazu bringt, das zu tun.
Motto: Ihr kriegt mich niemals!!

Als Kyo das nächste Mal angreift stielt sich auf Yuya´s Gesicht ein triumphierendes Lächeln. Sie bewegt sich trotzdem etwas so, dass nicht ihre Herz durchstoßen wird, sondern nur eine ungefährliche Stelle ihres Körpers. Sie beißt einfach nur die Zähne zusammen als Kyo´s Schwert ihren Körper durchstößt aber genau das wollte sie ja, genau das hatte sie ja geplant. Na geht doch, wenn jetzt noch alles weiter so läuft wie es sollte, dann wird das hier vielleicht doch nicht grade tödlich enden. Yuya packt Kyo´s Arm mit beiden Händen und hält mit aller Kraft die sie aufbringen kann fest, sodass er das Schwert und bestenfalls auch seinen Arm kaum bewegen können dürfte. Nun leuchten ihre Augen in einem intensiven dunkelrot, denn Yuya nutzt ihre Fähigkeit bei Kyo und zieht ihn immer weiter zurück in die Wirklichkeit, sodass das Monster in ihm immer mehr die Kontrolle verliert. Kyo... Du musst mir schon etwas helfen.... Versuch dich verdammt nochmal zu erinnern.... Yuya krallt sich etwas in Kyo´s Fleisch um den Griff zu festigen. Eine falsche Bewegung und es ist aus...

Kyo will sein Schwert zurückziehen, weil er daneben getroffen hat, aber Yuya hält sie unerbittlich fest, sodass er nur versuchen kann, sich wieder loszureißen, er brüllt wie ein wütendes Tier und zerrt seine Hand zurück, aber Yuya hält ihn unerbittlich fest, zu fest, als dass er sich losreißen könnte. Wäre er bei Verstand, würde er das jetzt wahrscheinlich aufgeben, weil es absolut zwecklos ist, aber so hat jedes rationale Denken bei ihm abgeschaltet und es ist ihm scheißegal, dass das zwecklos ist, er will seine Hand wieder frei bekommen und merkt gar nicht, dass es schier unmöglich ist. Er blickt Yuya nur kalt an, als sie mit ihm spricht, wirklich verstehen tut er sie nicht, so sehr er es auch versucht. Er knurrt nur und fletscht die Zähne, reißt seinen Arm zurück, weil er freikommen will und windet sich mit aller Kraft unter Yuyas Armen, er tritt sogar knurrend nach ihr und versucht, sie so zu zwingen, seinen Arm loszulassen, er visiert mit seinen Tritten ihren Bauch an und jeder Tritt sitzt schmerzhaft, viele würden schon nach dem ersten loslassen.
Sakuya versucht, sich aus Kyoshiros Griff zu winden, aber der hat sie noch fester in den Arm genommen, weil ihm offenbar völlig klar war, dass sie das versuchen würde. Tränen rinnen nach wie vor über Sakuyas Wangen, sie blickt aus mittlerweile geröteten Augen zu Kyo. Als Yuya beginnt, mit Kyo zu sprechen, entscheidet sie sich, zu versuchen, wenigstens so zu helfen. Vielleicht ist das zwecklos, aber Yuya-san weis, was sie tut und wenn sie mit ihm redet, wird das ja wohl irgendetwas bringen, vielleicht wird es was bringen und den Versuch ist es auf jeden Fall wert. Sakuya ruft weinend: Kyo, bitte komm zurück, ich ertrag es nicht, dich so zu sehen! Bitte gib dich nicht einfach auf, das ist es doch nicht wert, bitte, ich flehe dich an, wehr dich dagegen!!! Bitte, so kann und darf es doch nicht enden, das halt ich einfach nicht aus!!! Sakuya weint nur noch mehr, sie will Kyo einfach nicht loslassen, es ist wie ein grausamer, brutaler Schmerz in ihrer Brust, so körperlich fühlt sich das schon an. Hoffentlich hört und versteht er uns überhaupt, ich bin mir grade überhaupt nicht sicher, ob er noch unsrer Sprache mächtig ist, so, wie er sich gebärdet, scheint dies nicht der Fall zu sein, aber es kann doch einfach nicht das Ende sein, das wäre nicht richtig und das kann ich auch einfach nicht akzeptieren, alles in mir sträubt sich dagegen.
Motto: Ihr kriegt mich niemals!!

Yuya hält Kyo´s Arm und somit auch sein Schwert einfach unerbitterlich fest. Selbst als Kyo immer wieder versucht seinen Arm zurück zu ziehen hält sie ihn nur noch fester damit er sich nicht los reißen kann. So leicht entkommst du mir nicht, ich lasse erst los, wenn du wieder normal bist oder ich tot bin. Selbst als Kyo ihr immer wieder in den Bauch tritt lässt sie nicht los, aber sie merkt, dass sie das definitiv nicht lange durchstehen wird, weswegen sie einfach weiter ihre Fähigkeit benutzt. Hör verdammt nochmal auf Sakuya! So kann und so wird es auch nicht ende, ich werde erst los lassen, wenn du wieder normal bist, also komm zurück... Yuya bekommt inzwischen nur noch schlecht Luft, aber so genau bemerkt sie das nicht mal weil ihre Konzentration grade ganz allein auf Kyo liegt.

Kyo versucht noch kurz, sich gegen Yuyas Griff zu wehren, aber dann hört er Sakuyas Worte und diesmal dringt die Bedeutung dank Yuyas Fähigkeit zu ihm durch, seine Augen schweifen zu den andern ab, er sieht Kyoshiro, der die weinende Sakuya festhält und selbst traurig zu ihm blickt, Akari, die den Blick zitternd abgewendet hat und ihm wird klar, dass er aufhören und sich wehren muss. Sakuya muss sich schrecklich fühlen, wenn sie so was sieht, ich habe mich viel zu sehr in diesen verdammten Kampf reingesteigert, das hätte niemals passieren dürfen, ich habe alle anderen in Gefahr gebracht, nur, weil mein Hass auf diesen Kerl mich blind gemacht hat. Kyoshiros Blick zeigt, dass er enttäuscht ist, er hat wahrscheinlich nicht gedacht, dass ich mich so einfach aufgeben würde. Ich bin so ein Vollidiot, sie alle wollen mich nicht so sehen, aber ich habe nicht darauf geachtet und mich im Gegenteil sogar immer weiter da rein gesteigert, ich sollte sofort zurückkehren, sonst..... Etwas unterbricht seine Gedanken, Tenrou, welchem dieser Zustand wirklich zuzusagen scheint, aber Kyo wehrt sich gegen das alles, weil er es einfach nicht will, er will sich nicht von seinem Erbe so weit beeinflussen lassen, dass er sich selbst und seine ganzen Erinnerungen verliert, denn auch, wenn viel Schmerz darin ist, ist auch viel dabei, was er niemals vergessen will. Das Leben, dass er zusammen mit Kyoshiro und Sakuya führte, die wilden Zeiten mit den Shiseiten, Muramasas Ausbildung, Lichtblicke, die Kyo niemals verdrängen wollte oder wird. Kyo will das alles nicht, er hat wieder genug seiner selbst zurück, dass er sich wehren kann und das tut er nun auch massiv. Zuerst löst er seine Seele von Tenrous, weil dieses ihn weiter anstachelt und aufhetzt, dann kämpft er gegen die Bestie in sich selbst an. Ich werde niemals der Sklave tierischer Instinkte werden, wenn ich töte, dann tue ich das bewusst und weil ich es will, nicht, weil mir irgendein Instinkt das diktiert! Das wäre so, als würde ich mich Tenrou unterwerfen und auch das werde ich nicht tun, so lange ich lebe, egal, wie sehr Tenrou es darauf anlegt! Ich lasse mich niemals zerstören und ich werde mich niemals vergessen, egal, wie sehr irgendetwas darauf drängt! Das erste, was sich verändert, ist Kyos Haut, die langsam wieder heller wird, aber nur ganz langsam, wenigstens kämpft Kyo jetzt auch selbst dagegen an, seinen Freunden und Kameraden und vor allem Sakuya zuliebe, weil er sich ziemlich sicher ist, zu wissen, wie viel Angst sie grade um ihn hat.
Motto: Ihr kriegt mich niemals!!

Yuya bemerkt das Kyo sich selber nun nicht mehr gegen ihre Griff wehrt und das er sogar kurz zu den anderen sieht. Das heißt wohl, er beginnt sich wieder zu erinnern und zurück kehren, wenigstens etwas, aber noch ist er nicht wieder vollständig er selbst. Sakuyas Worte scheinen wirklich zu ihm durchgedrungen zu sein, dann konnte sie also doch noch etwas für ihn tun. Als Kyo´s Haut sich wieder zu seiner ursprünglichen Farbe zu ändern, atmet Yuya kurz schmerzhaft aus. Erst jetzt merkt sie, dass die Stelle vielleicht doch gar nicht mal so gut war, trotzdem lässt Yuya nur ein kleines bisschen locker, weil sie erst sicher gehen will, das Kyo wirklich wieder zurück kommt.

Kyo wehrt sich weiter dagegen, die Krallen verschwinden und sein Blick wird klarer, auch seine Zähne nehmen wieder eine normale Form an. Na also, ich habs geschafft, war ja jetzt gar nicht mal so schwer, wie ich erst dachte, ich bin wieder ich selbst und kein Monstrum mehr. Das ist wirklich viel besser, für mich, wie auch für die anderen. So werde ich sie wenigstens nicht mehr verletzen können, ohne es zu wollen. Kyo blickt Yuya an. Du kannst meinen Arm loslassen, ich bin wieder ich selbst und ich bin mir nicht wirklich sicher, ob das Schwert da nicht noch viel länger bleiben sollte, das muss doch weh tun und gut für dich ist das ganz sicher auch nicht. Er blickt nochmal lächelnd zu den anderen, und Sakuya kurz direkt in die Augen. Sakuya weint nicht mehr, das ist schon mal besser. Ich hätte wirklich niemals so weit gehen dürfen, Kyoshiro hätte auf dumme Ideen kommen können und dann hätte ich mein Versprechen wohl versehentlich doch erfüllt, obwohl ich mich entschieden hab, ihm die ganze Sache nochmal zu verzeihen, schließlich hat er aufgegeben und sich auch erklärt. Ich bin so ein verdammter Idiot, immer auf mich selbst fokusiert, egal ob den anderen dann was passiert oder nicht, selbstsüchtiger kann man doch nicht mehr sein. Ich hab nur noch auf mein Ziel geachtet und wäre dafür über Leichen gegangen und nicht etwa über die meiner Feinde, nein, über die Leichen meiner besten Freunde, das ist unverzeihlich, ich würde so nem Scheißkerl schwören, ihn zu stoppen, aber die anderen haben einfach mitgemacht und mich unterstützt, ungeachtet dessen, was ihnen hätte passieren können. Ich an Kyoshiros Stelle hätte mir niemals meinen Körper zurückgegeben, aber er hat es einfach getan, wissend, dass er danach wahrscheinlich an der Krankheit sterben würde. Ich habe den Eid vergessen, den ich geleistet habe, dass ich Sakuya beschützen würde und trotzdem hat sie alles gegeben, damit ich zurückkehre, währe wahrscheinlich sogar zu mir gelaufen, hätte Kyoshiro sie nicht an sich gedrückt, und was dann passiert wäre, will ich mich nicht einmal vorstellen, Kyoshiro jedenfalls hätte mir spätestens dann niemals verziehen, weil er eben genauso Gefühle für Sakuya hegt, wie ich das tue.
Kyoshiro lächelt. Er ist wieder er selbst, Gott sei dank. Was sonst passiert wäre, will ich mir gar nicht erst ausmalen, es wäre ein schreckliches Blutbad geworden, Kyo hätte tausende abgeschlachtet und dann hätte er den Spitznamen wirklich zurecht getragen, zum Glück ist alles anders gekommen und das haben wir Yuya und Sakuya zu verdanken, die beiden haben ihn zurückgeholt, das hätte keiner von uns geschafft, Kyo ist einfach viel zu unbeherrscht. Kyoshiro lässt Sakuya los. Jetzt kannst du zu ihm, tut mir ja wirklich leid, aber bis eben hatte ich einfach Angst um dich, Kyo war nicht bei Sinnen, er hätte dich aufgeschlitzt, ohne überhaupt daran zu denken, wer du bist und was du ihm alles bedeutest. Das hätte ich mir einfach nicht ansehen können, deswegen habe ich dich festgehalten, ich weis, du wolltest ihm helfen und das wollte ich ja auch, aber ich hatte keine Ahnung, wie ich das anstellen sollte und deswegen habe ich wenigstens dich von irgendwelchen Dummheiten abgehalten. Entschuldigend blickt Kyoshiro Sakuya an und kratzt sich verlegen am Kopf, dann blickt er wieder zu Kyo, lächelnd. Na ja, vielleicht hat er auch selbst mitgearbeitet, sobald er wieder etwas Verstand hatte, ich kann mir nicht vorstellen, dass Kyo sich von anderen aus der Scheiße ziehen lässt, ohne selbst auch etwas zu machen, das wäre einfach überhaupt nicht seine Art. Kyo ist zwar unbeherrscht, aber ich habe ihn nie für jemanden gehalten, der sich von seinen Instinkten leiten lässt und deswegen sinnlos Leute abschlachtet, das hätte weder sein Ehrgefühl, noch sein Stolz zugelassen, er ist schließlich verdammt stolz darauf, so ein guter Kämpfer zu sein und das kann ich auch wirklich gut verstehen, er hat Jahre lang an seinen Fähigkeiten gearbeitet, um der zu werden, der er nun ist und es wäre einfach eine unerträgliche Schande für ihn, würden diese Fähigkeiten an tierische Instinkte gehen, nur, weil er zu schwach war, um bei Verstand zu bleiben. Letztendlich war es doch Kyos Stolz, der ihn zurückgeholt hat und ich kann kaum glauben, dass ich das jetzt denke, aber Kyo ist weder zu stolz, noch zu grausam, er ist genau so gut, wie er jetzt ist und er sollte sich niemals ändern, sonst haben wir echt ein Problem, denn nur dieser eiskalte Stolz, der manchmal so enorm nervt, ist es, der Kyo bei Verstand hält.
Als Kyoshiro Sakuya loslässt, gibt es für sie kein Halten mehr, sie läuft zu Kyo und fällt ihm zitternd um den Hals, immer wieder flüstert sie: Ich hatte so schreckliche Angst um dich.... Sakuya unterdrückt die Tränen nun, schließlich ist es vorbei, nichts ist für sie schöner, als zu sehen, dass Kyo wieder bei Verstand und er selbst ist, sie versteckt das Gesicht an seiner warmen Brust und horcht dem regelmäßigen und ganz ruhigen Herzschlag. Ein Glück ist er wieder er selbst, so schrecklich wie eben habe ich mich noch nie gefühlt, was, wenn er für immer so geblieben wäre? Alles, was ihn ausgemacht hat, wäre einem schrecklichen Monster gewichen, er wäre wirklich grausam geworden und hätte angefangen, sinnlos zu morden und was soll jemanden wie ihn denn schon aufhalten.... Es ist absolut unmöglich, außer mit einem ähnlichen Monster und so eines zu schaffen wäre der schiere Wahnsinn gewesen, das hätte niemand gewagt und das auch zurecht, so etwas würde sich niemals kontrollieren lassen.... Kyo hat sich grade noch so wieder aufgerafft, alles ist doch noch gut geworden. Plötzlich kommen Sakuya düstere Gedanken, die sie grade überhaupt nicht gebrauchen kann, aber sie kann sie auch nicht unterdrücken, dafür ist die Sorge, dass es so sein könnte, einfach viel zu groß. Aber wenn ich noch lebe, heißt das, dass auch der Aka no Ou noch am Leben ist... Nichts ist gut, solange er nicht umgebracht wird. Aber vielleicht ist die Verbindung zwischen seinem und meinem Herz ja auch zerrissen und er ist tot.... Nein, das kann nicht sein, dafür ist er zu stark, er lebt noch und solange das der Fall ist, kann ich mich nicht beruhigen und auch kein normales Leben führen, schließlich ist er viel zu grausam und würde jederzeit wieder so etwas aufbauen, man muss ihn vernichten, damit die Gefahr gebannt ist und das ist einfach noch nicht passiert, ich muss noch eine Weile vorsichtig bleiben, wenigstens bis Kyo und Yuya-san ihn besiegt und getötet haben, ich werde erst Ruhe finden, wenn das passiert ist.... Aber Shihoudou-san hat ja sogar ihr Schwert von hinten durch sein Herz getrieben und er hat es überlebt, was gibt ihm nur die Kraft, so etwas zu überstehen??? Man merkt, dass Sakuya doch etwas angespannt ist und immer noch Angst hat, sie blickt furchterfüllt zum Aka no Ou, weil sie vermutet, dass er jeden Moment wieder aufstehen könnte.
Motto: Ihr kriegt mich niemals!!

Yuya seufzt erleichtert als Kyo wieder er selbst ist und lässt dann auch los, ehe sie aus dem Schwert geht. Sie sieht kurz zu dem Loch in ihrer Brust und kneift dann wegen den Schmerzen die Augen zusammen. Natürlich tut das weh, und viel länger hätte ich das auch sicher nicht mehr ausgehalten, weswegen ich auch froh bin, dass du wieder bei Sinnen bist. Yuya bleibt einfach stehen, auch wenn sie sich am liebsten grade gegen eine Wand lehnen würde oder sich gleich auf den Boden setzten würde. Auch ihr Blick schweift ein weiteres Mal wachsam zu dem Aka no Ou, einfach weil sie weiß, dass das sicherlich noch nicht alles gewesen war. Sie kennt sein Geheimnis schließlich und weiß was hinter der großen und gut bewachten Tür ist. Wollen wir mal hoffen das das ganze hier doch noch irgendwann mal ein Ende nimmt. Sakuya hält das auch nicht mehr lange durch und wie sich alle fühlen will ich mir nicht mal ansatzweiße vorstellen.... Wieder schließt Yuya kurz die Augen und versucht wenigstens wieder ruhig zu atmen und genug Sauerstoff in den Körper zu bekommen, trotzdem bleibt sie angespannt. Sie öffnet die Augen wieder und sieht kurz noch ein weiteres Mal zum Aka no Ou.

Kyo erwidert Sakuyas Umarmung und bedeutet Akari, sich um Yuya zu kümmern, die gehorcht auch ohne Widerspruch. Kyo lächelt Sakuya an. Das war nicht nötig, ich hätte mich schon wieder beruhigt und aufgerafft, keine Sorge. Ich werde mich niemals solchen Instinkten wirklich unterwerfen, du kennst mich doch. Aber eigentlich habe ich es allein ihr und Yuya zu verdanken, dass ich wieder wirklich ich selbst wurde und ohne die beiden wäre das alles schrecklich schief gegangen, ich hätte alle hier umgebracht, ich sollte froh und dankbar sein, dass die anderen mir geholfen haben, statt jetzt einen auf harter Mann zu machen. Kyo blickt Yuya an. Danke für deine Hilfe, ich weis nicht, was ich getan hätte, wärst du nicht dazwischen gegangen und ich will es mir auch gar nicht ausmalen. Trotzdem hättest du dich nicht gleich von mir aufspießen lassen sollen, das hätte sehr viel schlimmer ausgehen können, als es ist..... Na ja, diese ganze Angelegenheit hätte aber auch bedeutend schlimmer ausgehen können, wenn ich ehrlich zu mir selbst bin, ich hab ganz schön Mist gebaut. Kyo bemerkt Sakuyas und Yuyas Blicke zum Aka no Ou und sofort wirkt er wieder angespannt und unruhig, er lässt Sakuya los, weil er sich ziemlich gut vorstellen kann, was los ist. Das alles hier ist noch lange nicht vorbei, ich glaube nicht, das er tot ist, das wäre zu einfach gewesen, da kommt noch was und das heißt, alle anwesenden sind noch in Gefahr. Sakuya, geh irgendwo hin und versteck dich, wir werden dich finden, wenn das hier vorbei ist und dann kannst du endlich Frieden finden, aber jetzt ist es einfach noch nicht so weit. Mach dir keine Sorgen um uns, wir können auf uns aufpassen, uns wird nichts passieren. Ich lüge sie an, nur um sie hier weg zu bekommen, ich kann nicht wissen, ob uns nichts passieren wird und das ist auch viel mehr ein Wunschtraum, als Realität, der Kerl ist stark, unglaublich stark, das wird kein einfacher Kampf, vor allem, weil er unsterblich scheint. Nachdem Sakuya Kyo gehorcht hat, blickt dieser zum Aka no Ou, das Schwert in seine Richtung gerichtet, die Augen zu schmalen Schlitzen verengt, in ihnen sind Zorn, Wut, Hass und Vorsicht zu sehen, außerdem etwas Rachlust, aber diesmal hat Kyo vor, sich wirklich zu beherrschen, weil er weis, was sonst alles mit den anderen passieren könnte. Schluss mit dem Schauspiel! Jedem hier ist klar, dass ich dich noch nicht zur Strecke gebracht habe, Aka no Ou! Steh auf und stelle dich mir, wenn du noch den Mut dazu hast!
Motto: Ihr kriegt mich niemals!!

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