#16

RE: Thronsaal

in Thronsaal 12.07.2011 00:34
von Yuya Shiina • 2.157 Beiträge

Yuya sieht die Frau einfach dankbar an, als sie ihre Verletzung heilt. Jetzt war sie wenigstens schon wieder die Wunde und die Schmerzen los und konnte sich auf andere, auf wichtigere Sachen konzentrieren, zum Beispiel darauf, das das alles hier wahrscheinlich nicht lange nicht vorbei war. Na super, der Aka no Ou ist immer noch nicht tot und in einem Kampf, Mann gegen Mann, kann ihn so selbst Kyo nicht besiegen. Kyo müsste zu der Tür kommen und das Herz des Aka no Ou spalten, dann wäre das alles hier endlich vorbei. Als Kyo dann zu Yuya sieht und sich für ihr Hilfe bedankt und ihr sagt das sie sich nicht gleich hätte aufspießen lassen brauchen, verdrehte die Blonde die Augen. Ich sah aber keine anderen Ausweg, dich so länger fest zu halten, außerdem kann ich es jetzt so oder so nicht mehr ändern, denn dafür ist es schon zu spät. Yuya bleibt allerdings bei Kyo stehen, eine Hand an ihrem Schwert und den Blick auf den Aka no Ou gerichtet. Man müsste ihn ablenken, damit Kyo hier weg kommt und ihn endgültig besiegen kann...

Der Aka no Ou, ist nachdem Kyo ihn angesprochen hat, wieder sehr schnell auf den beiden. Kurz sieht er zwischen Kyo und Yuya hin und her, ehe ein amüsiertes und zugleich sehr kaltes und grausames Grinsen auf seine Lippen treten. In sekundenschnelle hat er seine Hand um Yuya´s Hals gelegt und steht mit ihr wieder auf Abstand. Er hält sie nur mit dieser einen Hand hoch und schnürt ihr die Luft ab. Ihr werdet mich nie besiegen können! Mich kann man nicht besiegen, denn ich bin der Aka no Ou! Der Aka no Ou lacht bevor er wieder zu Kyo sieht und ein herausfordernder Blick liegt in seinen Augen.

Yuya versucht einfach Luft zu bekommen, nachdem der Aka no Ou sie gepackt hat. Sie hält seine Hand mit ihren Händen umklammert und versucht sich aus seinem Griff zu befreien aber sie schafft es einfach nicht.

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#17

RE: Thronsaal

in Thronsaal 12.07.2011 00:53
von Onime no Kyo • 3.406 Beiträge

Kyo wirkt eiskalt und sehr, sehr ruhig, sein Schwert hat er fest in der Hand, sein Blick gegenüber dem Aka no Ou ist gnadenlos und hasserfüllt. Jedes Wort betont er einzeln, er wirkt ziemlich, ziemlich sauer. Lass. Yuya. Los! Kyo greift nicht an, weil er weis, dass das Yuya nur in Gefahr bringen wird, wenn er jetzt überstürzt handelt. Ich muss mir eine Strategie überlegen, sonst verliere ich nur wieder den Verstand und das wäre mehr als nur scheiße.... Wenn ich jetzt Mist baue, bringe ich nur sie und mich in Schwierigkeiten, also ruhig bleiben und eine Strategie überlegen, nicht grade eine meiner Stärken, wenn ich zu mir selbst wirklich ehrlich bin..... Kyo umkreist den Aka no Ou langsam, seine Augen immer auf die Hände gerichtet, Kyos Aura zeigt, mit wie viel Konzentration er diesmal an die Sache geht, jeder Schritt, jedes Zucken ist eine Bedachte, eine notwendige Bewegung und nichts verrät, ob er nicht im nächsten Moment angreifen und vernichtend zuschlagen könnte, er ist wachsam wie eine Raubkatze und analysiert jede Bewegung des Aka no Ous genau, damit ihm bloß kein Fehler passiert. Tenrou in seiner Hand wirkt für ihn jetzt nicht mehr wie eine Waffe, ein Werkzeug, sondern viel mehr wie ein verlängerter Arm, der genutzt wird, um Kyos Wut und seinen Hass in eine nicht zu zerstörerische, aber sehr gefährliche Kraft zu bündeln. Er will dem Aka no Ou diesmal keine unnötigen Wunden zufügen, sondern schon in der allerersten Sekunde vernichtend zuschlagen. Wieder übernehmen seine Instinkte das bewusste Denken, diesmal allerdings die, die jeder Kämpfer nach und nach entwickelt, nicht die eines Mibus. Er würde gerne sofort zuschlagen, aber er weis, wie dumm das ist und alles in ihm wartet nur auf den geeigneten Augenblick, die ganze Energie, die er in seinem Schwert bündelt, mit einem Mal freizulassen, um den Aka no Ou zu vernichten, einfach auszulöschen, um jeden Preis auch immer, er würde sogar sein Leben opfern, um das alles hier erfolgreich zu beenden, ohne die anderen in Gefahr zu bringen, wenn es sein muss. Natürlich macht er sich etwas Sorgen um Yuya, aber diese verdrängt er, er ist sich sicher, dass er den Aka no Ou besiegen können wird, ohne sie zu verletzen.


Motto: Ihr kriegt mich niemals!!

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#18

RE: Thronsaal

in Thronsaal 12.07.2011 07:53
von Yuya Shiina • 2.157 Beiträge

Der Aka no Ou beobachtete Kyo einfach mit den Augen. So leicht würde sich dieser nicht geschlagen geben und Kyo würde mit seinen Attacken auch nicht viel weiter kommen als vorher. Darauf kannst du lange warten, sie durfte schon viel zu lange weiter leben. Er drückt Yuya die Luft einfach nur noch fester ab, anstatt den Griff auch nur in irgendeiner Art und Weise zu lockern. Mit jedem Blick beobachtet der Aka no Ou Kyo auf Genauste und wartet nur darauf das dieser angreift, oder das sich eine Gelegenheit ergibt selber anzugreifen, obwohl sich dieser nun erstmal um Yuya kümmern will.

Yuya versucht einfach keuchend Luft zu bekommen, was sich aber als noch schwieriger erweist als der Griff des Aka no Ou stärker wird. Sie weiß das das so nichts wird, weswegen sie Kyo nun aus dem Augenwinkel ansieht. Wenn er seine Zeit hier verschwendet wird das alles nie ein Ende haben. Kyo... Hier kannst du ihn nicht besiegen, du musst zu der Großen Tür, hinter dem ist das Herz..... des Aka no Ou.... Yuya lässt den Arm des Aka no Ou los, einfach weil sie schon fast keine Kraft mehr hat, wegen dem Sauerstoffmangel in ihrem Körper. Sie nimmt den Dolch noch von Muramasa und wirft ihn Kyo zu. Das ist wohl der Schlüssel dazu... Yuya lächelt leicht und versucht einfach weiter bei Bewusstsein zu bleiben.

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#19

RE: Thronsaal

in Thronsaal 12.07.2011 08:20
von Onime no Kyo • 3.406 Beiträge

Kyo nickt und fängt den Dolch auf, dann verlässt er rückwärts den Raum, er blickt Kyoshiro an und zischt: Deckt mir den Rücken, ich werde mich beeilen, ich brauch nur ein paar Minuten, mehr Zeit müsst ihr mir nicht verschaffen, kapiert? Ohne auf eine Reaktion zu warten, dreht Kyo sich um und läuft los, durch die lichtdurchfluteten Gänge und Kammern, er blickt sich immer wieder um, angespannt und wachsam, immer darauf vorbereitet, dass sich ihm jemand in den Weg stellen könnte, er weis so ungefähr, wo die Tür ist und das reicht ihm. Wenn ich das tue, werde ich nicht nur den Aka no Ou, sondern auch Sakuya töten, aber sie hat mich ja selbst darum gebeten, sie weis, was der Tod des Scheißkerls für sie bedeutet und ist wahrscheinlich auch darauf vorbereitet, ich sollte nicht darüber nachdenken. Es heißt jetzt entweder Sakuya, oder der gesamte Clan und es wäre einfach selbstsüchtig, sich nun für Sakuyas Leben zu entscheiden, wobei nicht einmal das gesichert ist, wenn wir den Aka no Ou nicht aufhalten, also ist es in Ordnung, ich habe mir nichts vorzuwerfen, ich versuchte, sie zu beschützen, aber es hat nun mal einfach nicht geklappt und an ihrem Tod führt kein Weg vorbei, der akzeptabel wäre, also muss es wohl so enden, selbst, sollte Kyoshiro mir diesen Schlag niemals verzeihen. Ich kann hier nicht nach dem entscheiden, was ich will, ich muss nach dem entscheiden, was besser für die Mehrheit wäre und das ist der Tod des Aka no Ou. Kyo läuft weiter so schnell er nur kann, er weis, dass er sich beeilen muss, weil die anderen ihm nicht zu lange Zeit gönnen können und auf seine Unterstützung pochen, weil sie nicht lange gegen einen so starken Gegner wie den Aka no Ou bestehen können. Kyo weis genau, wie es den beiden und Yuya ergehen würde, wenn er zu spät käme und das will er auf gar keinen Fall riskieren. Vor er Tür stoppt er abrupt, er fragt sich, wo er den bescheuerten Dolch hinstecken muss, damit sich die Tür öffnet, mit den Händen sucht er die Tür nach Unebenheiten und Vertiefungen ab. Es muss doch irgendwo eine Vertiefung geben, in die der Dolch gehört, damit sich das Tor öffnet, anders könnte ich es gar nicht öffnen. Ach verdammt, und während ich hier rätsle, wie der Dolch als Schlüssel fungieren soll, stehen die anderen dem Scheißkerl gegenüber und hoffen drauf, dass der tot umkippt.

Kyoshiro hat nur genickt und sich vor den Ausgang gestellt, das Schwert gezogen und den Blick kalt und finster auf den Aka no Ou gerichtet, er hat vor, diesen Ausgang mit seinem Leben zu verteidigen. Von Kyo hängt jetzt absolut alles ab, wenn er es nicht schafft, sind wir alle geliefert, wir dürfen diesen Kerl auf gar keinen Fall durchlassen, egal, was er mit uns macht, wir können nicht zulassen, dass er Kyo folgt und vielleicht sogar noch aufhält. Dann wird Kyoshiro schmerzlich bewusst, dass Kyo mit dem Aka no Ou auch Sakuya sterben wird, aber er wischt die Tränen, die ihm in die Augen treten, weg. Sie wusste das und sie hat den Tod nie gefürchtet, es ist in Ordnung, wenn sie jetzt stirbt... Es war ihr Wille und ihr Wohl wiegt nun einmal nicht so schwer wie das von tausenden, ich kann es nun nicht mehr verhindern. Trotzdem tut es weh, sich nicht einmal verabschiedet zu haben, ich hätte wenigstens Adieu sagen können, nun werde ich sie nie wieder sehen, sie wird allein sein, wenn sie stirbt, das muss schrecklich sein. Hoffentlich hat sie wirklich keine Angst davor und hat nicht nur so getan als ob, damit wir uns keine Sorgen machen und auch keine Hemmungen haben, zutrauen könnte ich es ihr... Kyoshiro schüttelt unwillig den Kopf, weg mit diesen Gedanken, wenn er sich jetzt, bei diesem Kampf von so etwas ablenken ließe, wäre das mehr als nur fatal und das weiß Kyoshiro auch zu gut, er atmet tief durch. Ich darf jetzt nicht an Sakuya denken, ich muss mich auf den Aka no Ou konzentrieren, wenn er Yukimura und mich fällen können sollte, hätte das fatale Folgen für Kyo, ich kann jetzt nicht nach meinen Gefühlen handeln, diesmal muss ich wirklich kämpfen, als gäbe es kein Morgen, auch wenn das bedeutet, Sakuya im Stich zu lassen. Kyoshiro blickt den Aka no Ou an, er tut das selbe, was Kyo vorher tat, analysiert jede Bewegung und macht selbst keine unnötigen, sodass der Aka no Ou nicht sofort erkennen kann, welche Ziele Kyoshiro mit seinem Schwert anvisiert. Kyoshiro schaltet sein bewusstes Denken komplett an und lässt an die Stelle Jahrelange Erfahrung und Übung treten, er weis, dass sie ihm hier bessere Dienste leisten, schnellere Reaktionen gewähren und er dann auch nicht mehr abgelenkt werden kann.


Motto: Ihr kriegt mich niemals!!

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#20

RE: Thronsaal

in Thronsaal 12.07.2011 08:37
von Yuya Shiina • 2.157 Beiträge

Der Aka no Ou wirkt nicht grade begeistert davon, dass jemand sein Geheimnis herausgefunden hat und dieses nun seinen Tod bedeuten könnte. Er drückt Yuya einfach solange noch die Luft ab, bis sie endgültig den Kampf gegen die Bewusstlosigkeit verloren hat und wirft sie dann einfach mit seiner Kraft durch die Wand. Ein Problem weniger... Nun sieht der Aka no Ou einfach zu Kyoshiro und auch zu Yukimura. Die haben doch keine Chance gegen mich, meine sie echt, sie könnten mich, den Aka no Ou besiegen? Das ich nicht lache. Sie werden nicht nie zusammen aufhalten können, egal wie stark jeder einzelne von ihnen ist, ich bin um ein vielfaches stärker als sie. Der Aka no Ou geht nun auf die beiden Kämpfer zu und sieht sie bedrohlich und kaltherzig an. Geht mir auf der Stelle aus dem Weg. Der Aka no Ou weiß allerdings das er nicht ewig Zeit hat, sich mit Yukimura und Kyoshiro zu beschäftigen, weil Kyo auf dem Weg zu der Tür ist und wenn er diese erstmal geöffnet hat, steht ihm rein theoretisch nichts mehr im Wege um den Aka no Ou für immer zu töten. Nach diesen Gedanken verfinster sich das Gesicht desselbigen nur noch mehr. Er weiß das ihm nicht mehr all zu lange Zeit bleibt.

Yukimura stellt sich einfach zu Kyoshiro, denn er weiß das der Aka no Ou auf keinen Fall zu Kyo gelangen darf um diesen aufzuhalten. Ebenso wie Kyoshiro ist Yukimura überaus wachsam und analysiert jede kleinste Bewegung ihres Gegners. Als der Aka no Ou schließlich meinte, sie sollten ihm gefälligst aus dem Weg gehen, schüttelt Yukimura einfach nur kurz den Kopf. Darauf kannst du lange warten. Kyo ist jetzt die letzte Hoffnung, ich hoffe nur er beeilt sich den Aka no Ou endlich zu töten, denn selbst ich und Kyoshiro zusammen können diesen nicht lange aufhalten. Yukimura hält das Schwert einfach fest in der Hand und beobachtet den Aka no Ou aus wachsamen Augen heraus.

Yuya wird schließlich, durch den Sauerstoffmangel bewusstlos und bekommt deswegen auch kaum mit, wie sie fast durch die Wand knallt und einige der Trümmern auf ihrem Körper landen.

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#21

RE: Thronsaal

in Thronsaal 12.07.2011 10:08
von Onime no Kyo • 3.406 Beiträge

Kyoshiro nickt auf Yukimuras Worte hin. Wir werden dich nicht durchlassen, egal, was du versuchst, Kyo wird zu der Kammer gelangen und dich töten, noch bevor du uns beide besiegt hast, sei dir da sicher, diesmal hast du verloren und du hast viel zu hoch gepokert, es ist vorbei für dich, nun zahlst du für die Schmerzen, die du anderen zugefügt hast, niemals wieder wirst du anderen Leid zufügen können. Kyo, bitte beeil dich, lange werden wir nicht durchhalten können.... Du musst es einfach schaffen..... Kyoshiro sendet ein Stoßgebet zum Himmel, dann greift er an, nun voll und ganz auf den Kampf konzentriert, alles andere sieht er nicht mehr, so sehr hat er sich hinein gesteigert, von der ersten Sekunde an. Er weis, dass vielleicht alles davon abhängt, wie lange er und Yukimura das durchhalten und es vielleicht auf Sekunden ankommt, er achtet voll und ganz auf den Aka no Ou, analysiert jeden Schritt, jede Regung und greift selbst mit geschickten Finten und Täuschungsmanövern an, er visiert den Hals des Aka no Ou an, sein Rückrat, seine Arme und Beine, in der Hoffnung, auch nur einmal zu treffen, dann stoppt er seine Attacken und geht etwas auf Abstand. Lauernd beobachtet Kyoshiro den Scheißkerl, er ist bereit, alles zu geben und um jeden Preis zu kämpfen, zu verlieren hat er nichts außer seinem Leben, welches ihm aber grade herzlich wenig bedeutet. Und selbst, wenn ich sterbe, es ist egal, wenn es Kyo nur gelingt, diesen Wahnsinnigen irgendwie aufzuhalten und wie ich ihn kenne, wird er das schaffen, ich muss ihm jetzt vertrauen und darf mich auf gar keinen Fall außer Gefecht setzen lassen. Yukimura und ich, wir dürfen nicht fallen, auf uns lastet die gesamte Verantworung, wir sind schuld, wenn das schiefgehen wird und dieser Scheißkerl so weiter macht, wie er es gewohnt ist. Wenn wir fallen, bevor Kyo die Kammer erreicht hat, dann ist alles aus, da ist es jetzt egal, ob wir unsre Körper überstrapazieren oder uns selbst einfach in höchste Gefahr bringen, wir müssen einfach standhalten, sonst wars das endgültig, wir würden die anderen im Jenseits ziemlich schnell wiedersehen und das darf nicht passieren! Wenn Yukimura und ich nicht standhalten, versagen und verlieren, dann haben wir nicht nur Kyo im Stich gelassen, sondern alle, die hier im Umkreis sind, wir dürfen einfach nicht verlieren, nicht jetzt! Von diesem Kampf hängt alles ab, Sieg oder Niederlage. Kyoshiros Gedanken stärken ihn noch zusätzlich, er will auf gar keinen Fall verlieren und die anderen im Stich gelassen, zu oft hat er schon die Falsche Entscheidung getroffen und seinen Freunden und Kameraden Schmerz und Leid bereitet, das will er niemals wieder tun, niemals. Und genau deswegen will er diesen Kampf auch gewinnen, er will einmal das richtige tun.

Kyo hat die Vertiefung gefunden und presst den Dolch hinein, woraufhin die Tür aufschwingt und er den Raum ungehindert betritt. Er geht zu dem Podest, auf dem das Herz des Aka no Ou liegt, er holt aus, in der festen Absicht, zuzuschlagen, aber dann lenkt er sein Schwert ab, wegen Sakuya. Wenn ich zuschlage, wird sie sterben und das wird allein meine Schuld sein. Ich werde die Verantwortung für Sakuyas Tod tragen und das kann ich nicht.... Unwillig schüttelt Kyo den Kopf und widerspricht sich in Gedanken selbst. Natürlich kann ich das! Sakuya hat selbst gesagt, dass sie lieber stirbt, als zu wissen, dass der Aka no Ou weiterlebt, ich werde alle enttäuschen, wenn ich jetzt nicht zuschlagen, nicht zuletzt sie und mich selbst! Ich muss jetzt stark sein und darf nicht zögern, für Egoismus ist hier kein Platz, Yuya, Kyoshiro und Yukimura sollen nicht umsonst gekämpft haben! Kyo versucht erneut, zuzuschlagen, aber ein scharfer Schmerz durchzuckt seine Brust und Kyo stoppt. Er zittert vor unbändiger Wut auf sich selbst, weil er sich einfach nicht dazu durchringen kann, die Frau zu töten, die er liebt. All die Zeit, die wir miteinander gebracht haben, Sakuyas Lachen, wenn sie die Kirschbäume sah, Kyoshiros Lächeln, wenn er ihr ins Gesicht sah, diesen gesamten Teil meines Lebens werde ich einfach auslöschen, wenn ich das jetzt tun. Drauf spucken werde ich, eindeutig, ich will das nicht, aber ich muss, ich darf jetzt nicht schwach werden, schließlich bleiben die anderen auch stark, um mir den Rücken zu decken, sie geben nicht auf, also sollte ich das auch nicht tun, nicht so kurz vorm Ziel! Ich spucke auf viel mehr, als nur einen Teil meines Lebens, wenn ich mich jetzt abwende und aufgebe! Ich darf einfach nicht nachlassen! Kyo holt erneut aus, um zuzuschlagen, aber kurz, bevor er das Schwert ins Herz des Aka no Ou schlägt, sieht er vor seinem inneren Auge Sakuyas fröhliches, lachendes Gesicht und ein drittes mal versagt seine seelische Kraft bei dem Versuch, den Aka no Ou zu töten, er flucht und schließt die Augen. Jetzt reiß dich verdammt nochmal zusammen, die andern halten auch durch und für Kyoshiro ist es sicher nicht einfacher einfacher, als für mich, aber er hält durch, wissend, dass Sakuya sterben wird, wenn er das unterstützt! Es ist nur ein einfacher Schlag, sie wird nicht leiden, es wird schnell gehen und Sakuya wird wieder zu Nozumo kommen, sie wollte sterben, das hat sie mir selbst gesagt, sie hat mich angefleht, sie zu töten, also ist es in keiner Hinsicht ein Verbrechen, wenn ich sie jetzt mit dem Aka no Ou zusammen töte, ich erfülle damit nur ihren Willen. Kyo öffnet die Augen, diesmal fest entschlossen, nicht aufzugeben und nicht zu stoppen, er zittert immer noch vor Wut auf sich selbst, weil er sich bis eben einfach nicht dazu durchringen konnte.

Kyo, bitte enttäusch mich nicht, ich weis, dass Kyoshiro das nicht kann, aber du bist anders, ich hab an dich geglaubt..... Sakuya dachte sich, dass so etwas passieren würde, selbst Kyo sich am Ende nicht dazu überwinden könnte, sie zu töten, indem er das Leben des Aka no Ou auslöscht, deswegen ist sie zu der Kammer gegangen, obwohl Kyo ihr ja gesagt hatte, dass sie sich verstecken solle. Sie geht zu Kyo und umschließt seine Hand, die das Schwert verkrampft festhält, sie flüstert: Bitte Kyo, bring mich jetzt um, ich weis, dass Kyoshiro und Yukimura leiden, während wir hier stehen, du musst den Aka no Ou töten, ich flehe dich an. Ich kann in diesem Leben keinen Frieden mehr finden, ich will einfach nur noch weg von hier, irgendwo hin, wo ich hingehöre und mich wohlfühle, wo ich auf euch warten kann, aber euch nicht mehr in Gefahr bringen kann. Kyo, ich will nicht mehr, aber ich bin zu schwach, um es selbst zu tun. Kannst du mich erlösen? Hoffentlich schlägt er jetzt einfach zu, es wäre eine Erleichterung für mich, frei zu sein und endlich wieder bei Nozumo zu sein. Ich bin sicher, Kyo hat die Kraft dazu, seine Willenskraft ist so stark und ich bin sicher, er schafft es, entgegen all seiner Gefühle zu handeln und mir jetzt meinen Wunsch zu erfüllen. Kyo muss es einfach schaffen, ich kann nicht mehr, aber ich hab einfach nicht die Kraft, das alles selbst zu beenden, ich wäre dazu verdammt, weiterzuleben, wenn Kyo es nicht schafft, den Aka no Ou zu töten. Er weis doch schon lange, dass ich nicht mehr weitergehen kann, wieso zögert er nun? Damals hat er es doch auch nicht getan.... Dann fällt es Sakuya wie Schuppen von den Augen und sie lächelt schwach. Kyo hat sich doch etwas verändert, er hat begonnen, seine Gefühle wirklich zu verstehen und auch zu zeigen, allerdings fällt es ihm dadurch auch schwerer, sich dagegen zu sträuben und seinen Gefühlen zuwider zu handeln, er weis, dass er sich selbst damit verletzen würde und will es deswegen nicht tun, aber etwas von ihm sagt, dass er es tun muss und er versucht immer noch, gegen seine Gefühle anzukommen, er wird es schaffen, da bin ich mir ganz sicher.


Motto: Ihr kriegt mich niemals!!

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#22

RE: Thronsaal

in Thronsaal 12.07.2011 12:20
von Yuya Shiina • 2.157 Beiträge

Als Kyoshiro den Aka no Ou angreift, weicht dieser einfach präzise jedem Schlag auf. Er hat sicherlich nicht vor, sich nun von den beiden lästigen Fliegen hier aufhalten zu lassen und sich dann von Kyo töten zu lassen. Das darf einfach nicht passieren, schließlich war er stärker als jeder der hier anwesenden und er konnte doch nicht dann einfach so sterben, schon gar nicht wegen so lästigen Fliegen hier. Da wäre ich mir nicht so sicher, Kyoshiro. Ich werde mich nicht von zwei so lästigen Fliegen wie euch aufhalten lassen und ich werde Kyo aufhalten bevor er meinem Herzen auch nur einen Schnitt hätte zufügen können, ich werde nicht sterben und dessen bin ich mir gewiss! Kyo müsste nämlich schon längst vor meinem Herz stehen und wegen Sakuya zögert er. Er wird nicht zuschlagen, wenn er weiß, dass er dann auch Sakuya mit mir umbringen wird. Nun beobachtet der Aka no Ou sowohl jede Bewegung von Kyoshiro als auch von Yukimura. Er will das hier schnell hinter sich bringen um Kyo noch rechtzeitig aufhalten zu können.

Yukimura tut es Kyoshiro einfach gleich. Er beobachtete und analysiert jede kleinste Bewegung des Aka no Ou um jedem Angriff ausweichen zu können, außerdem wirkt er selber ebenfalls völlig konzentriert und er hofft das Kyo das Herz schnell in zwei Teile schlägt. Der schwarzhaarige weiß selber, dass Kyoshiro und er den Aka no Ou nicht lange aufhalten können werden, aber sie werden ihn wenigstens so langsam aufhalten können, wie Kyo braucht um das Herz zu zerschlagen. Wenn Kyo sich nicht beeilt, dann wars das für uns alle hier. Der Aka no Ou darf auf keinen Fall an uns vorbei und zu Kyo kommen, denn dann könnte er vielleicht noch verhindern, dass Kyo sein Herz zerschlägt. Und das darf nicht passieren... Yukimura sieht einfach ruhig zu wie Kyoshiro den Aka no Ou angreift und dieser die Angriffe pariert, als Kyoshiro schließlich wieder Abstand nimmt ist es Yukimura der nun mit seiner Geschwindigkeit angreift um den Aka no Ou aufzuhalten, auch wenn es kein wirklicher Widerstand ist.

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#23

RE: Thronsaal

in Thronsaal 12.07.2011 13:14
von Onime no Kyo • 3.406 Beiträge

Kyoshiro greift den Aka no Ou erneut an, gleichzeitig mit Yukimura. Was macht Kyo nur so lange??? Er müsste längst bei der Kammer und auch schon drin sein, wieso zum Teufel schlägt er nicht zu??? Er wird doch nicht etwa wegen Sakuya gestoppt haben... Oder etwa doch?? Verdammter Mist! Er muss sich jedenfalls beeilen, sonst haben Yukimura und ich ein ernstes Problem, wir sind dem Kerl einfach nicht gewachsen... Entweder, Kyo macht schnell, oder wir müssen auf ein Wunder hoffen und an Wunder habe ich noch nie geglaubt... Wieso kann der Idiot sich nicht einfach beeilen und den Aka no Ou zur Strecke bringen??? Natürlich weis Kyoshiro es, schließlich fühlt er selbst den Schmerz auch, den der Gedanke, Sakuyas Todesurteil zu unterschreiben, mit sich bringt. Allerdings dachte er, dass Kyo sich niemals so stark von Gefühlen wie zum Beispiel Liebe leiten lassen würde, er hat sogar gehofft, dass Kyo dadrauf nichts gibt und einfach zuschlägt, weil es dann wenigstens alles vorbei wäre, wenn auch zu einem schrecklich hohen, unglaublich schmerzhaften Preis. Wieso zum Teufel hat Kyo sich so geändert??? Früher hätte er zugeschlagen und dabei sogar hingesehen und jetzt muss er Sakuya dabei nicht mal ins Gesicht blicken und sein Herz verbietet ihm, zuzuschlagen!! Oder.... Vielleicht ist das auch genau der springende Punkt... Kyo will Sakuya dabei ins Gesicht blicken, um eben sicher sein zu können, dass das auch wirklich ihr Wille ist und sie ihre Meinung auch ja nicht revidiert... Er kann einfach nicht zuschlagen, solange er nicht weis, ob Sakuya das wirklich will und auch dann keine Angst vor dem Tode verspürt, wenn sie das Schwert auf sich zurasen sieht, das muss es sein. Es geht Kyo nicht einfach darum, dass er sie liebt, sondern darum, dass er nicht weis, ob er Sakuya jetzt damit verrät oder genau das tut, was sie von ihm verlangte, deswegen kann Kyo nicht zuschlagen.... Verdammte Scheiße! Kyoshiro lässt sich seine Gedanken einfach nicht ansehen und greift weiter mit so komplizierten und undurchschaubaren Attacken an, um den Aka no Ou irgendwie aus der Reserve zu locken, schließlich muss es ja irgendeine Möglichkeit geben.

Kyo lächelt, als Sakuya seine Hand nimmt und nickt dann. Wenn es dein erklärter Wille ist, zu sterben, so werde ich dich und den Aka no Ou töten. Jetzt kann ich wirklich mit einem reinen Gewissen zuschlagen. Sakuya will gehen, sie ist glücklich, wenn ich zuschlage und das ist alles, was zählt, ein sauberer Schnitt und alles ist vorbei. Kyo drückt Sakuya mit seiner Freien Hand an sich, dann löst er seine rechte aus Sakuyas, holt aus und spaltet das Herz des Aka no Ou, er schließt trotzdem die Augen, weil er nicht sehen will, wie Sakuyas lebloser Körper erschlafft, in dem Moment, in dem Tenrou das Herz spaltet, schießen tausend Gedanken durch Kyos Kopf. Nun ist es vorbei, Sakuyas Schicksal ist endgültigt besiegelt, ich habe sie umgebracht.... Jetzt kann ich nichts mehr ändern, ich habe diesen Weg gewählt, niemand sonst. Gut, sie hat mich darum gebeten, aber trotzdem wäre es mir lieber gewesen, hätte sie um ihr Leben gekämpft. Ich frage mich, ob sie bei Kyoshiro und mir jemals wirklich glücklich war, oder ob sie nur so tat, damit wir uns nicht in Gefahr bringen würden. Sakuya hat immer so fröhlich gewirkt, aber ich bin mir nicht mehr sicher, ob sie wirklich Freude gespürt hat, während sie diese Zeit mit uns verbracht hat. Jemand, der einen so starken Wunsch verspürte, zu sterben, kann doch nicht die ganze Zeit fröhlich gewesen sein.... Hoffentlich ist sie im Jenseits mit Nozumo glücklich und spürt kein Leid, keinen Schmerz und keine Angst mehr, ich will, dass es ihr wenigstens im Leben nach dem Tod gut geht, es wäre ein schwacher Trost, wenn man bedenkt, was sie all die Jahre durchmachen musste, wissend, dass ihr Herz mit dem des Aka no Ou verbunden war.... Kyo öffnet die Augen nicht wieder, er fühlt sich ziemlich mies, weil er glaubt, mit dem Aka no Ou auch Sakuya umgebracht zu haben, welche er nun etwas fester an sich drückt. Er hofft nichts sehnlicher, als dass sie ihre Entscheidung niemals bereut und zufrieden mit dem Leben nach dem Tod ist, aber er glaubt, dass sie das mit Nozumo bestimmt sein wird. Wahrscheinlich wird sie sogar noch glücklicher als mit Kyoshiro und Mir, aber ändern kann man es ja eigentlich auch nicht....

Sakuya hatte die Augen zusammengekniffen und sich ängstlich an Kyo, es ist nicht der Tod, den sie fürchtet, sondern der Schmerz, sie hat Angst, dass es schrecklich weh tun könnte, sie zittert kaum merklich. Aber sie hört, wie das Schwert auf den Stein des Sockels prallt, ohne den Schmerz in der Herzgegend zu spüren. Sie öffnet die Augen und blickt sich verblüfft um. Ich bin nicht tot, irgendetwas muss meine Verbindung zum Aka no Ou gelöst haben, oder, was deutlich schlimmer wäre: Das war nicht das echte Herz. Aber eigentlich bin ich mir da ziemlich, ziemlich sicher, dass heißt, aus irgendeinem Grund war ich zu dem Zeitpunkt, als Kyo zugeschlagen hat, schon nicht mehr mit dem Aka no Ou verbunden.... Aber wer.... Und wie.... Kyo... Ich glaube, du kannst loslassen, ich lebe noch. Sakuya lächelt Kyo an. Was auch immer mich vom Aka no Ou getrennt hat, es war mein Glück, denn sonst wäre ich nicht mehr hier, hätte Kyo und Kyoshiro allein lassen müssen. Wie auch immer es passiert ist, hauptsache, es ist überhaupt so gekommen, schließlich wollte ich ja auch nicht wirklich loslassen, dachte aber, es wäre die einzige Möglichkeit, den Aka no Ou zu töten. Nun ist alles anders gekommen, ich kann bei Kyoshiro und Kyo bleiben. Ohne ein weiteres Wort fällt Sakuya Kyo um den Hals, sie weint Tränen der unbändigen Freude, weil sie es so wunderbar findet, dass sie das alles nun doch nicht verlassen muss und noch einige Zeit hier mit ihren Freunden verbringen wird. Und nicht nur das, sie ist auch zum ersten mal in ihrem Leben wirklich frei. Jetzt kann ich hingehen, wo ich will, ohne dafür gleich als Verräterin oder Verbrecherin bezeichnet zu werden, ich kann an die Orte gehen, die mir behagen und meine Kräfte dann einsetzen, wenn ich sie brauche, ich muss mich nicht mehr hinter Kyoshiro und Kyo verstecken, um sicher zu sein... Das es sich so wunderbar anfühlen würde, hätte ich nie erträumt....


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#24

RE: Thronsaal

in Thronsaal 12.07.2011 13:19
von Yuya Shiina • 2.157 Beiträge

Der Aka no Ou weicht den gemeinsamen Angriffen von Kyoshiro und Yukimura aus. ehe er plötzlich einfach nur leblos zusammen sackt.

Yukimura atmet erleichtert auf und steckt sein Schwert weg. Endlich ist es vorbei... Kyo hat das Herz des Aka no Ou zerschlagen und das ganze hier hat ein Ende.

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#25

RE: Thronsaal

in Thronsaal 12.07.2011 14:00
von Onime no Kyo • 3.406 Beiträge

Kyoshiro atmet erleichtert auf und wischt sich den Schweiß weg. Der Spuk hat ein Ende, zum Glück.... was wäre passiert, wenn Kyo sich nicht hätte durchringen können.... Nein, ich will es gar nicht wissen, wahrscheinlich wäre alles sehr übel ausgegangen. Da sieht mans mal wieder, Kyo mag albern und ein Hitzkopf sein, aber er lässt einen nie im Stich, wenn man ihn wirklich braucht. Kyoshiro lächelt, aber dann verdüstert sich sein Gesichtsausdruck und ihm treten wieder Tränen in die Augen. Nein, das war eine Lüge... Er hat Sakuya im Stich gelassen und sie umgebracht, er hat die, der er geschworen hat, zu schützen, ermordet. Kyo hat seinen Eid ihr gegenüber gebrochen, nur um uns zu helfen. Und ich.... Ich hab mich nicht einmal verabschiedet, nicht mal Adieu gesagt, jetzt seh ich sie nie wieder.... Das will und kann ich nicht glauben, Sakuya... ist tot... Nach all der schönen Zeit, die wir verbracht haben, wurde sie jetzt einfach aus dem Leben gerissen, sie hat uns zurückgelassen. Kyoshiro blickt weg, er spürt einen stechenden Schmerz in der Herzgegend, er will einfach nicht glauben, dass Kyo das wirklich getan hat, aber er weis ja, dass das Herz des Aka no Ou mit Sakuyas verbunden war. Er versucht, Luft zu holen, und sich zu beruhigen, aber ein drückender Kloß in seinem Hals schnürt ihm beinahe vollständig die Luft ab, ihm ist schwindlig. Der Schmerz ist beinahe erdrückend, er kann sich nicht über den Sieg freuen, nicht jetzt, in diesem Moment, dafür ist es einfach zu schmerzhaft, zu wissen, dass er Sakuya verloren hat und nie mehr wiedersehen wird. Es gab noch so viel, worüber wir hätten reden müssen und jetzt, jetzt ist sie tot... Ausgelöscht mit einem einzigen Schlag, das hat sie einfach nicht verdient. Die ganze Schöne Zeit, jeder neue Frühling mit den sprießenden Kirchblütenknospen hat sie zum Lächeln gebracht, sie war glücklich und hat mit uns gelacht, uns getrennt, wenn unsre Streitereien zu weit gingen und sie war immer für uns da... Ihr konnte man immer alles anvertrauen, sie hat zugehört und versucht, einem damit zu helfen, aber wir, wir haben ihr letztendlich zum Dank nur Kummer gebracht... Ich hab ihren Bruder getötet und das auch noch vor ihren Augen und ich konnte mich nie erklären, das ist unverzeihlich, selbst, wenn sie die Wahrheit weis, ich hätte mich vor ihr irgendwann erklären müssen, aber ich habe es nie getan, ich war immer zu feige. Der Streit zwischen Kyo und mir danach, wir haben nicht gesehen, wie sehr sie das mitnahm, wir haben es einfach übersehen, ignoriert und übergangen und uns niemals dafür entschuldigt, Sakuya hat so viel wegen uns durchgemacht....

Kyo wirkt freudig überrascht und erwidert die Umarmung. Freut mich, ich habe über alles gehofft, dass du irgendwie überlebst, auch, wenn du sterben wolltest, so wollte ich es nie sein, der dich tötet. Er wischt Sakuya die Tränen weg und flüstert: Hör auf, zu weinen, ist ja alles in Ordnung, der Aka no Ou ist besiegt, du lebst noch und der Spuk ist vorbei, wir sind endlich frei, wieso heulst du denn jetzt? Wahrscheinlich Freudentränen, weil sie nie erhofft hätte, dass wir heil hier raus kommen, ist ja auch verständlich, ich selbst hab bis zuletzt dran gezweifelt, aber jetzt hat sich alles geändert. Es ist vorbei, ich habe meinen Körper wieder, Kyoshiro ist gesund und Sakuya hat den Tod des Aka no Ou überlebt und ist frei, wir haben es geschafft, den Clan zu befreien. Nein, nicht alles ist wieder gut, eines wird nie wieder gut werden, Muramasa ist zu früh gestorben und das kann niemand ändern. Er mag relativ alt gewesen sein, aber man könnte ihn nun wirklich brauchen, um den Clan wieder aufzubauen und alles wieder herzurichten, nicht zuletzt brauche ich ihn als Freund und Lehrmeister und auch Bontenmaru und Kyoshiro wird er wohl fehlen. Diese Sache hat einige Leben gefordert, die nicht hätten verloren gehen dürfen, niemals. Die Shiseiten werden sich nun wahrscheinlich auflösen, ich kann mir nicht vorstellen, dass Bontenmaru und Akira hier bleiben wollen, Akari ist verpflichtet, zu bleiben und Hotaru würde wahrscheinlich den Hals umgedreht kriegen, ginge er schon wieder weg. Es wird einige Verluste zu betrauern geben, aber wenigstens ist es halbwegs gut ausgegangen. Komm, wir sollten wieder in den Thronsaal gehen, ich wette, es hat Kyoshiro das Herz gebrochen, auch nur an dich zu denken und es wär gut für ihn, dich zu sehen. Kyo verlässt zusammen mit Sakuya den Raum. Was soll ich nun tun?? Für ein ruhiges Leben bin ich einfach nicht geschaffen, ich muss kämpfen, sonst werde ich nervös, reizbar und noch unerträglicher als sonst, ich kann mich nicht einfach irgendwo niederlassen, das würde nicht klappen, weil es völlig gegen meine Natur wäre, ich muss in Bewegung bleiben und frei sein, kämpfen und zeigen, wer und was ich bin, das ist einfach meine Art.... Vielleicht kann ich ja Yuya überreden, mit mir durch Japan zu ziehen und einige Abenteuer zu erleben, sie wirkt auch nicht grade wie jemand, der gerne untätig herumsitzt und abwartet, was geschieht...


Motto: Ihr kriegt mich niemals!!

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#26

RE: Thronsaal

in Thronsaal 12.07.2011 14:09
von Yuya Shiina • 2.157 Beiträge

Yukimura bemerkt natürlich das Kyoshiro niedergeschlagen ist und er kann sich auch gut vorstellen warum, schließlich heißt es, dass wenn der Aka no Ou tot ist auch Sakuya tot sein müsste. Der schwarzhaarige legt Kyoshiro eine Hand auf die Schulter und sieht ihn ruhig an, auch wenn es eigentlich so sein müsste, dass Sakuya tot ist, so hat Yukimura das Gefühl das es eben doch nicht so ist. Kyoshiro, beruhige dich erst einmal wieder. Ich glaube nicht das Sakuya tot ist. Und wenn doch dann bin ich es wohl gleich auch... Wir hätten dann zwar den Aka no Ou besiegt und den Clan von seiner Schreckensherrschaft befreit, aber um den Preis einiger Leben die einigen von ihnen sehr nahe standen. Kurz schüttelt Yukimura den Kopf um die erdrückenden Gedanken los zu werden, aber er weiß, dass hier nun erstmal sich alles wieder beruhigen muss. Trotzdem... Das Gefühl das Sakuya noch lebt wird er nicht los un er hofft einfach das sich sein Gefühl nicht täuscht. Es wäre ja wirklich ein Gewaltiger Verlust, vor allem auch für Kyoshiro schließlich liebt er sie ja...

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#27

RE: Thronsaal

in Thronsaal 12.07.2011 14:54
von Onime no Kyo • 3.406 Beiträge

Kyoshiro wirkt schwach, er flüstert mit Tränenerstickter Stimme: Ich hoffs, aber ich glaub nicht dran, Sakuya hätte niemals in der Hinsicht gelogen, also müsste sie eigentlich gestorben sein, weil ihr Herz und das des Aka no Ou verbunden waren. Kyoshiro blickt weg, ihm wird immer schwindliger und er spürt, wie ihm die Tränen über die Wangen laufen und er zittert, wie Espenlaub, aber es ist ihm egal, er fühlt sich so leer und kaputt, er will nicht mehr weiter. Außer Kyo und Yukimura gibt es niemanden mehr, den ich aus der alten Zeit kenne, wohin soll ich jetzt nur gehen?? Ich wünschte, Sakuya würde noch leben, dann hätte ich eine Idee, aber allein wird mich so eine Umgebung nur depressiv machen.... Ich will hier weg, nur wohin??? Wohin soll ich denn gehen, es gibt keinen Ort, an dem ich mich vor der Erinnerung verschanzen kann, sie wird mich immer wieder einholen und langsam zerstören. Was soll ich nur tun, wo soll ich hin, damit ich davor fliehen kann? Gibt es überhaupt einen Ort, an dem ich Frieden finden kann, oder werde ich so einen Ort in dieser Welt niemals finden?? Muss ich in die nächste Welt hinübertreten, um Frieden zu finden und wieder glücklich zu werden??? Was soll ich nur tun, es ist zwar vorbei, aber es gibt keinen Ort, an den ich zurückkehren und Frieden finden könnte, überall haftet die Erinnerung, nirgends wird sie mich loslassen, die Vergangenheit kann man nicht löschen, so gerne man auch würde. Kyoshiro geht zur Mauer und lehnt sich dagegen, er starrt einfach traurig und leer vor sich hin und lässt sich hinab gleiten, dann legt er die Arme um seine angewinkelten Beine und legt den Kopf auf die Knie, nun erinnert er wirklich überhaupt nicht mehr an den Kämpfer, der er in Wirklichkeit ist, er wünscht sich, der Aka no Ou hätte ihn getötet, sodass er bei Sakuya wäre. Ich will doch nur bei ihr sein und jetzt... Jetzt hab ich sie für immer verloren, ich werde niemals Frieden finden, alles wird mich an sie erinnern, so ein Leben ist doch gar nichts wert, es bringt doch nur Schmerz.... Welchen Sinn hat so ein Leben dann denn noch, wieso lebe ich, wenn ich eh nicht bei der sein kann, die ich über alles liebe??? Man merkt, dass Kyoshiro den Sinn im Leben nicht mehr sieht und mehr unbewusst wandert seine Hand zu seinem Schwert, er hat wirklich jeden Lebenswillen mit Sakuyas Tod verloren.

Kyo betritt mit Sakuya den Thronsaal, er blickt kopfschüttelnd zu Kyoshiro. Also wirklich, warte doch erst mal, bis ich wiederkomme, bevor du dich fertig machst, Baka! Glaubst du, für irgendjemanden ist es toll, mitanzusehen, wie du deinen Lebenswillen verlierst, obwohl doch überhaupt nichts passiert ist??? Er lässt Sakuya los, damit diese zu Kyoshiro kann. Vielleicht hätte er lieber meinen Part übernehmen und umgekehrt, das wäre wahrscheinlich besser für ihn gewesen. Natürlich hat er sich Sorgen um Sakuya gemacht, das hat er schon damals, als ich gesagt hab, dass ich den Aka no Ou töten wollte, so hat unser Streit ja überhaupt angefangen. Na ja, aber hätte er das gemacht, wäre es wahrscheinlich nichts geworden, für ihn wäre es noch schwerer gewesen, zuzuschlagen, als für mich schon und ich hätte es ohne Sakuya ja gar nicht tun können, so schwer war das für mich. Ich will gar nicht wissen, wie er da gestanden hätte, wäre es seine Aufgabe gewesen. Kyo blickt sich nach Yuya um, er vermutet, dass sie hinter dem Loch in der Wand liegt und vom Aka no Ou entweder umgebracht, oder beinahe umgebracht wurde. Er geht zu dem beachtlichen Loch und sieht Yuya auch ziemlich schnell, er geht neben ihr in die Hocke und legt ein Ohr vor ihren Mund. Sie atmet noch, sehr gut. Kyo beginnt, Yuya zwischen den Trümmern hervorzuholen. Na hoffentlich ist ihr Rückrat noch heil, so, wie sie zwischen den Trümmern gelegen hat, kann das auch anders sein. Na ja, selbst wenn wird Akari sie wahrscheinlich heilen können. Kyo nimmt Yuya vorsichtig und behutsam hoch, so als wäre sie aus Glas und könnte jeden Augenblick zerspringen, dann geht er mit ihr zu Akari und bettet sie ebenso vorsichtig auf dem Boden, er rollt seinen Umhang zusammen und legt ihn unter Yuyas Kopf, dann bedeutet er Akari, sie zu heilen und bleibt neben Yuya sitzen, in der Hoffnung, dass sie gleich aufwacht. Hoffentlich hat sie keine zu schweren Wunden davongetragen, das wäre mehr als nur beschissen, Akari ist langsam echt am Ende ihrer Kraft, das merke ja sogar ich, schließlich schwitzt sie ja jetzt schon. Missmutig blickt Kyo auf die Schweißtropfen, die sich auf Akaris Stirn bilden und über ihr Gesicht laufen.

Sakuya geht neben Kyoshiro in die Hocke, umarmt ihn und drückt ihn ganz fest an sich, sie hat mittlerweile aufgehört, zu weinen, zittert aber etwas, weil sie niemals gedacht hätte, dass Kyoshiro jemals so schrecklich aussehen würde, sie flüstert: Beruhige dich, Kyoshiro. Es ist ja nochmal gutgegangen, wir hatten ja noch mal Glück. Oh mein Gott.... was er sich wohl angetan hätte, wäre ich mit dem Aka no Ou gestorben.... Ich will nicht mal dran denken, aber ich hätte ihn wohl sehr viel früher wiedergesehen, als erhofft, weil er sich ziemlich wahrscheinlich umgebracht hätte. Dem Himmel sei Dank hab ich das überlebt, ich hätte nie gedacht, dass Kyoshiro sich wegen mir so reinsteigert, verdammt! Ich hab noch nie gesehen, dass er so schrecklich aussah, was hab ich mir nur dabei gedacht, mein Leben opfern zu wollen??? Kyoshiro hätte sein ganzes Leben nur wegen mir aufgegeben.... Sakuya drückt Kyoshiro noch etwas fester an sich. Ich würde mir niemals verzeihen, wenn ihm wegen mir was zustoßen oder er sich gar was wegen mir angetan hätte... Ich wusste ja, dass er mich liebt, aber dass er sich so wegen mir so reinsteigern würde, dass hätte mich selbst in meinen schlimmsten Alpträumen verschont......


Motto: Ihr kriegt mich niemals!!

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#28

RE: Thronsaal

in Thronsaal 12.07.2011 16:29
von Yuya Shiina • 2.157 Beiträge

Yukimura lächelt einfach, wie sonst auch, als Sakuya zusammen mit Kyo wieder den Raum betritt. Also hat sich mein Gefühl doch nicht getäuscht, sehr gut wie Kyoshiro, wer weiß schon was sich Kyoshiro angetan hätte, wenn Sakuya doch tot gewesen wäre... So ist es doch schon besser Yukimura geht zu den anderen, damit Kyoshiro und Sakuya erstmal etwas Zeit für sich alleine haben. Yuya bekommt währenddessen gar nicht mit, das sie aus den Trümmern raus ist. Erst als ihre Schmerzen nach und nach weniger werden und sie besser Luft bekommt, kommt sie auch so langsam wieder zu sich. Nach einer Weile öffnet sie dann auch wieder die Augen. Als sie Kyo sieht wirkt sie etwas erleichtert. Dann ist es also vorbei...

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#29

RE: Thronsaal

in Thronsaal 12.07.2011 22:56
von Onime no Kyo • 3.406 Beiträge

Kyoshiro erwidert Sakuyas Umarmung einfach sanft und liebevoll, langsam lässt das Zittern nach und er beruhigt sich etwas, er wispert entkräftet: Ich hab mich eben so kaputt gefühlt... Ich dachte wirklich, du wärst mit dem Aka no Ou gestorben und allein der Gedanke hat mir beinahe den Verstand geraubt, ich hätts nie ertragen, dich tot zu sehen. Kyoshiro schließt die Augen und drückt Sakuya sanft an sicht. Zum Glück hat sies nicht mit erwischt, spätestens beim Anblick ihrer Leiche hätte ich mich umgebracht.... ich frage mich nur, wieso sie nicht mit dem Aka no Ou starb, wie es eigentlich der Fall hätte sein müssen. Ach ist ja scheißegal, Hauptsache, es ist nicht passiert, Hauptsache, sie ist jetzt gesund und munter hier und es gibt niemanden mehr, der ihr was zuleide tun.... Kyoshiro streicht sanft über Sakuyas Rücken, mit den Fingern fährt er langsam durch ihr seidiges schwarzes Haar, dann schließt er die Augen. Jetzt gibt es einen Ort, an den ich kann, um Ruhe zu finden. Die Hütte, in der Wir zusammen mit Kyo gelebt haben, natürlich nur, wenn Sakuya dorthin zurückkehren will, zu den Kirchbäumen, die sie doch so sehr liebte. Vielleicht könnten wir Akerbau betreiben und uns so komplett selbst ernähren, weit weg von hier, wo wir vergessen können, was in all dieser Zeit passiert ist. Wo uns niemand finden kann, der den Ort nicht kennt, wo wir endlich Frieden finden können, denn ich bin mir ziemlich sicher, dass Sakuya das genauso nötig hat, wie ich. Sie hat so sehr geweint, als Kyo der Verstand verloren hatte, ich bin mir sicher, sie wird sich freuen, wenn sie mal weit weg von alledem kommt, Frieden und Ruhe finden und endlich ein freies Leben, so, wie sie es immer wieder wollte und an einem Ort, an dem nicht Lärm und Geschäftigkeit, sondern Stille und Bedachtheit regieren. Es wäre wohl für uns beide der perfekte Ort, ich sollte es ihr vielleicht vorschlagen. Aber nicht jetzt, ich bin furchtbar fertig und müde.... Kyoshiros Kopf kippt zur Seite, er ist eingeschlafen, einfach weil er so fertig und erschöpft vom Kampf mit Kyo und dem kurz darauffolgenden mit dem Aka no Ou ist, seine Brust hebt und senkt sich ganz regelmäßig, sein atmen geht ruhig und kraftvoll.

Kyo lächelt Yuya an, als sie die Augen aufschlägt, er wirkt nun wirklich ruhig und gelassen und man merkt, dass es eine Befriedigung für ihn war, dass der Aka no Ou gestorben ist. Wie fühlst du dich? Wahrscheinlich nicht grade blendend, wenn ich sie mir ansehe, sie wirkt ziemlich angeschlagen, hoffentlich hatte Akari die Kraft, alles wirklich ernste zu heilen. Kyo blickt Akari an. Konntest du Yuya komplett heilen? Nachdem die stärkste der Shiseiten genickt hat, blickt Kyo Yuya wieder an. Danke, für deinen Tipp, ohne dich wäre das wohl bis in alle Ewigkeit so weiter gegangen, du warst wirklich hilfreich. Dank dir konnten wir den Scheißkerl umbringen, es ist alles vorbei, die Mibus sind befreit, du kannst gehen, wohin du willst. Und ich werd mir irgendnen Ort suchen müssen, wo ich meine Kampfeslust ausleben kann, ohne Unschuldige zu verletzen und ohne mich jemandem zu Unterwerfen. Kyo denkt nach, wohin er gehen könnte, damit er sein Leben weiter so führen kann, wie er das will und wie es ihm gefällt. Er weis, dass das schwierig wird, aber Kyo ist einfach eine Kämpfernatur und kann nicht anders, als sich von einem Kampf in dem nächsten zu stürzen, alles andere ist nun einmal gegen seine ganze Art, gegen seinen Charakter, wie er sich selbst kennt. Er würde das nicht lange ertragen, selbst, hätte er einen ebenbürtigen Gegner, der ihm gewachsen ist und ihn auf Trap hält, es ist einfach nicht das selbe, wie wirklich einen Kampf auf Leben und Tod, da fehlt einfach die Spannung, die bei einem echten Kampf so oder so immer da ist und Kyos Blut zum Kochen zu bringen kann, so was findet er einfach nur lästig und nicht im geringsten so spaßig wie einen echten Kampf. Tja, dann muss ich mir nun neue Feinde suchen, die mir ans Leder suchen. Obwohl.... Es sind immer noch eine Millionen Ryo auf meinen Kopf ausgesetzt, vielleicht muss ich mir ja gar keine Feinde machen, sondern einfach nur öffentlich durch die Gegend latschen und mich denen zeigen, das würde wahrscheinlich schon reichen, damit diese Draufgänger sich auf mich stürzen würden, nur die wenigsten würden nicht einmal versuchen, die Millionen in ihre Hände zu bekommen und auch, wenn die meisten unterdurchschnittlich mies sind, einige starke gibt es und wenn ich mich bei denen etwas zurückhalte, habe ich vielleicht doch etwas Spaß beim Kämpfen.


Motto: Ihr kriegt mich niemals!!

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#30

RE: Thronsaal

in Thronsaal 13.07.2011 09:58
von Yuya Shiina • 2.157 Beiträge

Yuya setzt sich nach einer Weile richtig hin und sieht dann wieder zu Kyo. Besser als noch vor ein paar Minuten auf alle Fälle. Na ja, viel fühlen konnte ich da auch nicht, schließlich war ich die meiste Zeit bewusstlos und lag in einer Wand. Die blondhaarige fährt sich kurz mit einer Hand durch die Haare. Gehen wohin sie wollte, hörte sich so gar nicht mal so schlecht an. Nur, wohin sollte sie gehen? Die Welt außerhalb des Anwesens kannte sie nicht, schließlich durfte sie das Anwesen ja nie verlassen. Kein Problem, schließlich hatte ich Muramasa damals versprochen zu helfen und er hatte mir gesagt, dass ich unter allen Umständen herausfinden sollte, was hinter dieser Tür sei. Kurz zuckte Yuya mit den Schultern. Fragt sich wirklich nur was ich nun machen soll. Hier bleiben will ich auch nicht wirklich, auch wenn der Aka no Ou tot ist, würde ich es hier sicherlich keinen Tag länger aushalten. Hört sich an für sich sehr gut an, dass ich hin gehen kann wo ich will, fragt sich nun nur wirklich wohin ich gehen soll. Schließlich habe ich die Welt außerhalb des Anwesens noch nie gesehen, da ich nicht vom Anwesen weg durfte.

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