Kyo zündet seine Pfeife wieder an und raucht weiter.

Nach einer ganzen Weile erst richtet sich Yuya wieder einigermaßen auf und versucht wieder die Ketten zu lösen, den der Wille zu entkommen ist stärker als die beruhigende Wirkung des wenigen Opium´s und des Sake´s.

Kyo seufzt. Muss ich dir noch mehr Sake geben, damit du Ruhe gibst?

Ich gebe keine Ruhe, ehe ich nicht hier weg komme. Genervt sieht Yuya wieder zu dem Mann.

Oder ehe du nicht wegen zu viel Alkohol bewusstlos wirst. Kyo geht zu der Frau, zieht die Ketten nach und holt noch mehr Sake.

Yuya versucht sich sofort wieder zu befreien. Sie will auf keinen Fall das Bewusstsein verlieren. Nicht in so einer Situation.

Kyo packt die Frau und flößt ihr wieder Sake ein.

Yuya schluckt wieder gezwungener Maßen. Sie spürt wie ihr langsam aber sicher die Sinne schwinden. Verdammt.

Kyo flößt der Frau alles bis auf den letzten Tropfen ein, dann lehnt er sich gegen die Wand und raucht weiter.

Yuya kann sich nur noch einen kurzen Moment aufrecht halten, dann sackt sie in den Ketten einfach bewusstlos zusammen.

Nach einer Weile legt sich Kyo schlafen. Am nächsten Morgen wacht er früh auf, bringt die Sakeflasche weg, kommt wieder rein und zündet wieder seine Pfeife an.

Yuya kommt erst am Nachmittag wieder zu sich. Sie fühlt sich vollkommen miserabel und hat starke Kopfschmerzen. Jetzt weiß ich wieder warum ich so ungerne etwas trinke.

Na also, geht doch mit dem sich nicht gegen die Ketten wehren. Kyo spricht extra laut.

Yuya sagt einfach gar nichts. Sie kneift die Augen zusammen, weil die Kopfschmerzen immer schlimmer werden und auch gegen die Ketten wehrt sie sich nicht mehr.

Tja, hättest auch einfach Ruhe geben können.