Nachdem er fertig ist, verbindet Seiji die Wunden neu. Hunger?

Seiji steht wieder auf und geht raus, als er wieder kommt, hat er eine leichtverdauliche Gemüsebrühe dabei, er hilft dem Mädchen, sich aufzusetzen, ohne die Wunden zu belasten und drückt ihr die Schüssel in die Hände. Ich heiße Seiji Ketaro und bin ein gesuchter Mörder. Ich bin nicht dein Kindermädchen und werde mich auch nicht so verhalten, wenn du mir nichts nützt, sobald du dich erholt hast, lasse ich dich zurück.

Seiji wartet, bis das Mädchen fertig gegessen hat und drückt sie dann unsanft zurück aufs Bett, bevor sie sich überhaupt aus eigener Kraft hinlegen kann.

Keinen Mucks, ich will auch mal pennen, hab ich die letzten Tage wenig! Seiji legt sich auf das freie Bett und schließt die Augen.

Seiji beginnt nach einer Weile, im Schlaf zu reden, seine Stimme ist sanft, beruhigend und liebevoll: Keine Sorge Kiyoko, ich lass dich nicht allein, wie könnte ich auch. Ich hab mir geschworen, für dich zu sorgen, bis du erwachsen bist.

Seiji dreht sich auf die andere Seite. Ja, das ist mein Ernst, aber ich will dich nun mal schützen, also verzeih mir bitte, wie ich dich behandelt hab. Jetzt sind wir sicher und ich kann dir zeigen, dass ich dich mag..... Keine Sorge, ich lüge nicht, alles bisher war eine Lüge, aber das ist jetzt mein Ernst.

Seiji wacht am nächsten Morgen früh auf, er sieht glücklich zu der noch schlafenden Kiyoko und reinigt schnell aber vorsichtig ihre Wunden nochmal, ohne sie dabei zu wecken, er lächelt und drückt ihr einen väterlichen Kuss auf die Stirn, dann geht er raus, um zu frühstücken.