Yukimura geht ebenfalls zu Sasuke.

Sumiko ist kaum bei Bewusstsein, einfach weil sie dem Tod so nah war.

Sumiko wird nach einer Weile immer wacher. Sie lächelt Minoru und Sasuke an.

Nach einer Weile nimmt Akari die Hände von Sumikos Brust, sie hat alles geheilt.

Sasuke sieht Sumiko besorgt an. Wie fühlst du dich?

Sumiko setzt sich noch etwas geschwächt auf. Es geht wieder.

Gut. Sasuke lächelt, macht sich aber immer noch Sorgen, er wirkt auch etwas sauer.

Muramasa dreht sich zur Tür, weil er die Gedanken einer weiteren Person hört. Wir bekommen besuch.

Alle nicken und machen sich kampfbereit.

Sasuke steht auf. Yuuki, würdest du mir bitte Shibien geben?

Yuuki nickt und gibt Sasuke dessen Schwert.

Saki kommt rein. Schade, ihr habt es noch geschafft, ich hatte gehofft, die beiden würden sterben.

Auch die restlichen machen sich kampfbereit.

Sumiko sieht hasserfüllt zu Saki.

Sasuke sieht die Frau hasserfüllt an. Glaub mir, am liebsten würde ich dir eigenhändig den Kopf abschlagen.

Oh, jetzt hab ich aber Angst.... Saki lacht.

Sumiko ist so schnell bei Saki, dass diese sich nicht wehren dürfte und packt sie am Hals und drückt zu. Das solltest du haben, Saki. Angst zu verspüren, wäre mal etwas neues für dich. Eiskalt sieht Sumiko Saki weiterhin an und drückt ihr weiter die Luft ab. Augen und Narbe leuchten nun wieder.

Saki versucht einfach, zu atmen, aber es geht nicht. Hasserfüllt starrt sie Sumiko an, sie flüstert leise und mit ihrem letzten bisschen Atem: Ich fürchte den Tod nicht, ich hab ihn immer herbeigesehnt. Sie nimmt das selbe Messer, mit dem Sumiko Sasuke verletzen muss und führt ihn über ihr Herz, sie denkt an ihr zweijähriges Kind, das die Mibu-Kreaturen erschlugen und an ihren toten geliebten, jetzt ist jeder Hass aus ihrem Blick verschwunden, an die Stelle ist Trauer getreten.

Gnadenlos starrt Sasuke die Frau an, er will nur noch, dass sie stirbt.

Sumiko lockert den Griff etwas, aber nicht viel, außerdem hält sie das Messer fest. Weswegen?

Mein Hass auf die Sklaven ist nicht dadurch entstanden, dass sie sich aufgelehnt haben, sondern dadurch, dass sie mein zweijähriges Kind vor meinen Augen erschlugen, genau wie meinen geliebten. Saki sieht Sumiko ins Gesicht, in ihren Augen stehen Tränen.

Sumiko sieht Saki in die Augen. Immer noch leuchten sie rot, doch Sumiko lockert den Griff noch ein Stück. Dann hättest du nie so weit gehen dürfen, Saki.