Minoru weicht weiter aus, er findet eine Blöße und sticht hinein, er sieht das Blut, das über sein Schwert läuft und auf den Boden tropft, aber im selben Moment wird ihm klar, dass er nun völlig hilflos ist.

Miya kümmert die Wunde erst einmal nicht. Sie packt den Mann und schlägt ihn so wie Anri, nur noch härter gegen einen Baum.

Minorus Haut verändert sich, seine Augen leuchten nun blutrot und die Adern treten hervor, er hat niedergeschrieben, dass er niemals zum Monstrum werden kann, deswegen weis er, dass er so was machen kann und er will sich befreien.

Sasuke blickt zu Minoru und fragt sich, ob er den Verstand verloren hat.

Miya lässt kurz auch aus Schreck lockerer und weicht zurück.

Minoru befreit sich und wird nun wieder normal, er streckt Miya einladend die Hand hin. Bitte lege deinen Hass und deine Wut ab, sonst werden wir dich töten müssen und das will ich nicht. Sie her, ich vertraue dir. Er legt sein Schwert auf den Boden.

Sasuke schaut absolut entgeistert und fragt sich, was das werden soll.

Sumiko sieht zu Minoru.

Miya sieht den Mann eine ganze Weile an. Schließlich aber legt sie ihre Hand in seine und nimmt wieder ihre menschliche Gestalt an, sofort hält sie sich die andere Hand auf die Wunde.

Minoru hilft Miya, so gut er kann, seine nächsten Worte sind an Hayato gerichtet, weil er weis, dass der immer noch in der Nähe ist und ihn hört. Hayato, wenn du dich fertig um Anri gekümmert hast, komm bitte her und hilf Miya, ihre Verletzung ist tief.

Hayato taucht nach einem kurzen Moment auf und kümmert sich um die Verletzung der jungen Frau.

Sumiko steckt ihr Schwert wieder weg und sieht zu der Frau, Minoru und Hayato.

Miya sagt nichts.

Minoru blickt Miya liebevoll und sanft an. Tut mir leid, dass ich dich verletzt habe, aber ich musste das tun. Hass und Wut haben dich blind gemacht.

Miya schüttelt den Kopf, sieht den Mann aber nicht an. Nicht schlimm...

Mein Name ist Minoru, freut mich, dich kennen zu lernen.

Miya nickt. Freut mich ebenfalls...

Hayato verschwindet nochmal kurz und taucht mit Anri auf dem Rücken wieder auf.

Sumiko geht zu Miya und Minoru. Wir sollten wieder zurück gehen.

Minoru nickt, dann lächelt er Miya wieder freundlich an. Komm mit uns. Was auch immer man dir angetan hat, diese Zeiten sind vorbei.

Miya schüttelt den Kopf. Ich will nicht zurück.

Bitte komm mit uns, man wird dich nicht wieder in eine Zelle sperren, versprochen.