Aya kommt in den Hauptraum und setzt sich an ihren Stammplatz, sie sieht zu denen, die wohl heute ins Gasthaus gekommen sind, sagt aber erst mal nichts, die Beschreibung von Onime no Kyo kennt sie vom Steckbrief und sie weis, dass auch Yukimura Sanada ein Feind des Shogun ist, also überlegt sie, allerdings schirmt sie dabei ihre Gedanken völlig ab.

Alle bestellen sich was zu trinken.

Rin und Jade klettern Taihaku auf den Schoß, aber so, dass noch genug Platz für Kiyomi und Kiyoko ist.

Taihaku lächelt sanft.

Aya sieht Kyo an. Guten Tag.

Tag. Kyo sieht die Frau eher misstrauisch an, er hat ein mieses Gefühl.

Auch die anderen blicken zu der Frau.

Wieso so misstrauisch? Ich werd mich schon nicht mit dem besten Schwertkämpfer der Welt anlegen.

Dein Glück. Kyo wirkt weiterhin misstrauisch.

Komm runter. Es gibt keinen Grund, misstrauisch zu sein. Mein Name ist Aya Fugunaga, Schwertkämpferin meines Zeichens. Wollte dich immer schon mal kennen lernen.

Hast du jetzt.

Aya seufzt. Was ist dir denn für ne Laus über die Leber gelaufen. Ich sag doch gar nichts unfreundliches.

Aber ich traue dir nicht, dein ganzes Auftreten wirkt nicht grade Vertrauen erweckend auf mich.

Hey, ganz ruhig. Bestell dir doch noch was zu trinken, ich bezahls. Und deine Freunde können sich auch noch was bestellen.

Da sag ich nicht nein. Kyo ist eigentlich immer noch misstrauisch, grinst aber und bestellt ne ordentliche Portion Sake.

Nach einer halben Stunde:

Aya lächelt, sie konnte Kyo mittlerweile überzeugen, dass sie nicht sein Feind ist. Also es gibt da Geschichten aus dem Krieg über dich, das glaubt man gar nicht. Also ich muss ehrlich sagen, dass ich dich bewundere.

Der Krieg war nichts, geh vier Jahre danach, dann weist du, was schwierig war. Kyo nimmt einen tiefen Zug aus der Sakeflasche, die neben ihm auf dem Tisch steht.