Anna sitzt an dem Brunnen auf dem Markplatz, sie hat abgenommen und kann kaum noch aufstehen, sie macht sich langsam Sorgen um ihr ungeborenes Kind, weil sie einfach viel zu wenig isst. Sie zittert ein bisschen und man merkt, wie schwach sie schon ist. Sie hat, seit sie von den anderen getrennt war, gebettelt, aber nicht mal genug zum Leben zusammenbekommen, sie hat es sich eingeteilt, aber trotzdem steht sie mittlerweile kurz vorm Hungertod.

Shurelia hat die Frau schon einige Zeit beobachtet und in ihren Mantel gehüllt geht sie nun zu ihr. Auf ihren Lippen liegt ein einfaches und freundliches Lächeln während sie sich zu der Frau setzt. Soll ich ihnen helfen? Ich kann es nicht haben, wenn jemand so ein Schicksal erleiden muss.

Anna wirkt erst etwas überrascht und schrickt auch kurz zusammen, aber dann entspannt sie sich und auf ihre Lippen tritt ein dankbares Lächeln, wenn auch sehr schwach, so schwach, wie sie selbst es mittlerweile ist, sie hat einfach keine Kraft mehr. Das... das wäre nett, danke.

Shurelia lächelt steht auf und hält der Frau die Hand hin, weil sie merkt wie schwach sie zur Zeit ist. Dann komm, ich hab hier in der Nähe ein kleines Haus. Da kannst du wieder zu Kräften kommen.

Anna ergreift die Hand und steht schwankend auf, sie zittert schwach, weil sie doch schon sehr kraftlos ist, auch, weil sie in dieser Kälte kaum schlafen konnte, sie braucht jetzt einfach Ruhe. Nochmals danke für deine Hilfe.

Kein Problem. Shurelia lächelt ein weiteres Mal und stützt die Frau ehe sie geht.