Kyo liegt im Bett, Akari hat ihn behandelt, weil es ihm in den letzten Tagen wirklich dreckig geht, aber er muss noch liegen bleiben, einerseits, weil er nicht geschlafen hat und sich ausruhen soll, andererseits, weil ihm immer noch schwindlig ist.

Muramasa kommt mit Yuya ins Zimmer. Kyo, ich weiß, diese Geschichte hat dich wirklich verletzt, aber bitte hör Yuya zu.

Yuya steht einfach etwas hinter Muramasa und hat den Blick gesenkt. Sie fühlt sich schrecklich und vor allem auch schuldig wegen dem was passiert ist und sie wünschte sich, dass sie alles einfach wieder rückgängig machen könnte, aber das kann sie ja schließlich nicht und sie will Kyo wenigstens erklären das das nicht ihr Wille war.

Kyo schüttelt nur stumm den Kopf, er will nicht mit Yuya reden, weil ihm das, was sie getan hat, eben wirklich nahe ging und er sich betrogen und verraten fühlte, er will grade einfach nur seine Ruhe.

Muramsa schüttelt seufzend den Kopf. Kyo, du enttäuschst mich, ich hatte gehofft, du würdest wenigstens etwas auf Yuya zugehen.

Anscheinend nicht.... Aber was erwarte ich auch....

Kyo sieht einfach weg, er sagt kein Wort und presst stur die Lippen aufeinander.

Muramasa schüttet seufzend den Kopf. Kyo, ich bitte dich.

Yuya bleibt einfach bei Muramasa stehen und schließt für einen Moment die Augen. So langsam beginnt sie zu denken, dass das doch einfach keinen Sinn mehr hat.

Muramasa schüttelt den Kopf, er weiß ja, dass es schwer wird, aber er weiß auch, dass in Kyo noch ein Funke Vernunft ist und der sich unter Umständen auch einmal zeigen kann. Kyo, du liebst Yuya doch und du weißt eigentlich auch, dass sie dich liebt. Und wenn du jetzt nicht redest, dann lasse ich das Kagura machen, wie sie es wollte, aber dann wirst du Schläge kriegen. Ich heiße es nicht gut, aber genauso wenig heiße ich deine Haltung gut.

Kyo knurrt nur leise.