Muramasa geht durch den Garten, er macht sich Gedanken.

Muramasa seufzt und blickt Yuya freundlich an. Du warst bei dem Dämonenkind, oder? Seine Wut auf uns alle ist berechtigt, das muss man leider zugeben, er hat nichts getan, wurde aber trotzdem eingesperrt. Lass mal deinen Hals sehen. Er kniet sich hin und fährt mit der Hand über die noch sichtbaren Abdrücke. Kyo wollte sie umbringen, eindeutig.

Muramasa senkt den Kopf. Ich vermute... dass der Aka no Ou den Verstand verloren hat, Yuya-san.

Es wäre schwierig und gefährlich, aber ich habe auch schon darüber nachgedacht, mit ihm von hier zu fliehen.

Das denke ich auch, das Problem ist: Der einzige Ausweg führt durch die Katakomben und ich bezweifle, dass Shihoudou uns beide durchlassen würde.

Das wird er, aber du kannst nur helfen, indem du dir nichts anmerken lässt. Der Aka no Ou würde dich hart bestrafen, wüsste er, dass du damit zu tun hast. Muramasas freundliches Lächeln weicht einem besorgten Stirnrunzeln.

Gut. Pass auf dich auf, wenn ich weg bin, wird dich nichts mehr vor der Willkür des Aka no Ou schützen. Reize ihn nicht, du und Kyo, ihr seid die einzige Hoffnung für den Mibu-Clan.

Das werde ich, keine Sorge. Weiche den anderen Taishirou aus, rede mit keinem ihrer Schergen und ich bitte dich, halte dich auch von Tokito fern. Du kannst es möglicherweise wie einen Schock wegen meines nächtlichen Verschwindens aussehen lassen, schließlich hätte nicht einmal der Aka no Ou so etwas gedacht. An wen du dich wenden kannst, kann ich dir leider nicht sagen, das musst du selbst herausfinden.